Verdingkinder

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bajü Avatar

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Nach dem Tod ihres Vaters werden Marie und Lena von ihrre Mutter, die in Depressionen verfiel, ins Waisenhaus gebracht. Von dort werden sie als " Verdingkinder" an Pflegeeltern vermittelt und verlieren so den Kontakt zueinander.
Eine schicksalhafte Erzählung um die Zeit der Verdingkinder in der Schweiz, welches immer wieder verschwiegen wird, wird spannend und sehr einfühlsam in der Geschichte um Marie uns Lena aufgerollt. Sie rührt immer wieder zu Tränen.
Man kann sich sehr gut in die beiden Mädchen hineinversetzen.
Wollte das Buch nicht weglegen, bevor es fertig gelesen war. Das offene Ende hat mich jedoch etwas enttäuscht. Hätte mir ein schöneres Ende gewünscht.
Das bildschöne Cover passt sehr gut zu der Zeit, in der die Geschichte spielt.