Die Idee ist vielversprechend...

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katharina Avatar

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auch wenn ich ein wenig zwiegespalten bin. In der Leseprobe sind mir - bisher - zu viele Klischees. Die Tänzerin, mit der kaltherzigen Mutter, die immer noch mehr Leistung sehen will. Die Tochter, die mit Tanzen die Familie retten muss und ein Junge, der in jungen Jahren schon so viel Lebenserfahrung hat, dass er Trauer in den Augen erkennen kann. Das hat mich schon ein wenig irritiert und würde mich auch ein wenig abschrecken, wenn ich die Geschichte der Gegenwart nicht so spannend fände. Es erinnert ein wenig an Lucinda Rileys "Die sieben Töchter" - nur hier eben mit sieben bzw. acht Schachteln, die Mia bei ihrer verstorbenen Tante unter dem Dielenboden findet und den rechtmäßigen Erben aushändigen möchte. Das liest sich interessant und damit ist dann auch meine Neugierde geweckt. Ich vermute mal, dass es sich hier um eine Reihe handelt, wo nach und nach die Erben der Schachteln zu Wort kommen werden. Sowas mag ich sehr. Von daher würde ich hier gerne mitlesen.