Nichts kann eine starke Liebe trennen
„Die verlorene Tochter“ von Soraya Lane ist der erste Roman einer 8teiligen Reihe, die aber unabhängig voneinander gelesen werden kann, da es immer andere Protagonistinnen sein werden und andere Schauplätze sind.
In diesem Roman gibt es zwei Erzählstränge: Gegenwart und Vergangenheit.
Gegenwart: Die Engländerin Lily ist Kellermeisterin und kommt nach einigen Jahren in Kalifornien und Neuseeland kurz nach London zurück, um dann in Italien zu arbeiten. Noch in London erhält sie von einer Anwaltskanzlei die Hinterlassenschaften ihrer Urgroßmutter, die einen Hinweis auf Italien geben. Somit begibt sich Lily auf Spurensuche, während sie in Italien weilt. Unterstützung bekommt sie von Antonio, beide tauchen in Familiengeheimnisse ein, die wirklich niemand erahnen konnte.
Vergangenheit: 1937, das italienische Mädchen Estee´ ist Balletttänzerin und wird von ihrer Mutter gezwungen, nur fürs Tanzen zu leben. Sie hat keine Freunde und muss ständig Diät halten. Heimlich trifft Estee´ immer wieder den Bäckersjungen Felix. Die beiden fühlen sich sehr miteinander verbunden. Doch die heimliche Liebe steht unter keinem guten Stern. Schließlich trennen sich ihre Wege und Estee´ erhält ein Engagement an der Mailänder Scala. 1946 nach dem Krieg, treffen Estee´ und Felix sich wieder und ihre Zuneigung zueinander währt an. Felix würde gerne Estee´ heiraten, doch er ist schon in Kinderjahren einer anderen Frau versprochen worden. Estee´ trifft eine Entscheidung, die sie später bereuen wird.
Dieser Roman hat genau meinen Geschmack getroffen. Ich mag diese Mischung aus zwei verschiedenen Zeitebenen und dann spielt er noch vor der Kulisse im wunderschönen Italien. Mehr geht nun wirklich nicht. Soraya Lane versteht es, ihre Leserschaft mitzunehmen, natürlich hat auch die Übersetzung aus dem Englischen von Sigrun Zühlke einen großen Anteil daran. Die Protagonistinnen und Protagonisten sind alle sehr sympathisch und der Funke springt sofort über. Einmal angefangen zu lesen, mag man dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen. Unbedingt will man wissen, wie die beiden Stränge zueinanderfinden. Natürlich ist es in einem bestimmten Umfang vorhersehbar, doch das stört überhaupt nicht. Zum Ende gibt es sogar noch eine wirkliche Überraschung.
Ein toller Wohlfühlroman und ich bin gespannt auf die weiteren Bände. Soraya Lane, eine Schriftstellerin aus Neuseeland, die man sich merken sollte.
Von mir gibt es 5 Sterne.
In diesem Roman gibt es zwei Erzählstränge: Gegenwart und Vergangenheit.
Gegenwart: Die Engländerin Lily ist Kellermeisterin und kommt nach einigen Jahren in Kalifornien und Neuseeland kurz nach London zurück, um dann in Italien zu arbeiten. Noch in London erhält sie von einer Anwaltskanzlei die Hinterlassenschaften ihrer Urgroßmutter, die einen Hinweis auf Italien geben. Somit begibt sich Lily auf Spurensuche, während sie in Italien weilt. Unterstützung bekommt sie von Antonio, beide tauchen in Familiengeheimnisse ein, die wirklich niemand erahnen konnte.
Vergangenheit: 1937, das italienische Mädchen Estee´ ist Balletttänzerin und wird von ihrer Mutter gezwungen, nur fürs Tanzen zu leben. Sie hat keine Freunde und muss ständig Diät halten. Heimlich trifft Estee´ immer wieder den Bäckersjungen Felix. Die beiden fühlen sich sehr miteinander verbunden. Doch die heimliche Liebe steht unter keinem guten Stern. Schließlich trennen sich ihre Wege und Estee´ erhält ein Engagement an der Mailänder Scala. 1946 nach dem Krieg, treffen Estee´ und Felix sich wieder und ihre Zuneigung zueinander währt an. Felix würde gerne Estee´ heiraten, doch er ist schon in Kinderjahren einer anderen Frau versprochen worden. Estee´ trifft eine Entscheidung, die sie später bereuen wird.
Dieser Roman hat genau meinen Geschmack getroffen. Ich mag diese Mischung aus zwei verschiedenen Zeitebenen und dann spielt er noch vor der Kulisse im wunderschönen Italien. Mehr geht nun wirklich nicht. Soraya Lane versteht es, ihre Leserschaft mitzunehmen, natürlich hat auch die Übersetzung aus dem Englischen von Sigrun Zühlke einen großen Anteil daran. Die Protagonistinnen und Protagonisten sind alle sehr sympathisch und der Funke springt sofort über. Einmal angefangen zu lesen, mag man dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen. Unbedingt will man wissen, wie die beiden Stränge zueinanderfinden. Natürlich ist es in einem bestimmten Umfang vorhersehbar, doch das stört überhaupt nicht. Zum Ende gibt es sogar noch eine wirkliche Überraschung.
Ein toller Wohlfühlroman und ich bin gespannt auf die weiteren Bände. Soraya Lane, eine Schriftstellerin aus Neuseeland, die man sich merken sollte.
Von mir gibt es 5 Sterne.