Schöne Liebesgeschichte(n)

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ada2011 Avatar

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"Die verlorene Tochter" hat mir gut gefallen. Es ist einer dieser Romane, die man leicht lesen kann, die die Sonne ein wenig heller scheinen lassen, zu dem man gern Kaffee und Kuchen genießt der Tee oder Haselnussleckerbissen und ein Tröpfchen Wein. Denn um gebackene Leckerbissen und einen guten Wein dreht es sich auch in diesem Buch und macht schon ein wenig Appetit.
Eine alte dramatisch verlaufende Liebesgeschichte um 1940 herum ist die Grundlage für die nette Liebesgeschichte um Lily, die in der Welt herum reist und Weingüter besucht, um dort zu lernen und zu arbeiten.
Die Liebesgeschichte, die 1938/39 begann um Estée und Felix war für mich definitiv der spannendere Teil des Romans. Es beeindruckt mich immer wieder, wie wenig Mitspracherecht Kinder, insbesondere Mädchen damals hatten, wenn es um ihre Zukunft ging. Da fühle ich mit und hoffe, dass am Ende doch immer noch alles gut wird.
Ob ich die weiteren Bücher dieser Trilogie noch lese, kann ich noch nicht sagen. Dieser erste Roman ist in sich abgeschlossen und zwingt nicht unbedingt dazu.
Alles in allem, ein schönes Buch für nette Stunden.