Verschlossene Türen der Familienchronik
Das Buchcover finde ich sehr gelungen und stimmig zur Handlung: Es zeigt eine Frau, die dem Betrachter den Rücken zuwendet – ihr Blick geht nur flüchtig über die Schulter, ohne direkten Augenkontakt, als ob sie etwas zu verbergen hätte. Die Szene ist in die Silhouette einer Sanduhr eingebettet, die sinnbildlich für das Vergehen von Zeit steht und dem Motiv eine zusätzliche Tiefe verleiht.
Der Auftakt des Romans lässt bereits erahnen, dass sich eine fesselnde Familiengeschichte entfalten wird. Mehrere Erzählebenen deuten ein verborgenes Geheimnis an und verleihen der Handlung Tiefe und Spannung. Im Zentrum stehen drei Frauen – Großmutter, Mutter und Enkelin –, die die Autorin mit viel Feingefühl und scharfem Blick für Zwischentöne zeichnet. Das Beziehungsgeflecht zwischen ihnen wird sensibel ausgelotet, und auch erste Hinweise auf lang gehütete Familiengeheimnisse kommen zur Sprache. Meine Neugier auf den weiteren Verlauf sowie auf die Geschichte dieser Familie ist definitiv geweckt.
Der Auftakt des Romans lässt bereits erahnen, dass sich eine fesselnde Familiengeschichte entfalten wird. Mehrere Erzählebenen deuten ein verborgenes Geheimnis an und verleihen der Handlung Tiefe und Spannung. Im Zentrum stehen drei Frauen – Großmutter, Mutter und Enkelin –, die die Autorin mit viel Feingefühl und scharfem Blick für Zwischentöne zeichnet. Das Beziehungsgeflecht zwischen ihnen wird sensibel ausgelotet, und auch erste Hinweise auf lang gehütete Familiengeheimnisse kommen zur Sprache. Meine Neugier auf den weiteren Verlauf sowie auf die Geschichte dieser Familie ist definitiv geweckt.