Bedrückend, berührend - trotzdem fesselnd

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ayasha Avatar

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Ehrlich gesagt habe ich etwas gezögert, die Leseprobe zu lesen. Einerseits hat mich das schön gestaltete Cover und die Kurzbeschreibung angesprochen. Gleichzeitig fürchtete ich mich vor den Szenen, in denen die Protagonistin ihr Kind weg geben muss. Die Neugier war dann doch größer und ich habe es gewagt, in das Buch rein zu schnuppern.
Als erstes fiel mir erneut die schöne Aufmachung des Buches auf - das ansprechende Cover und der Stadtplan am Anfang des Buches finde ich gut gelungen.
Die Geschichte geht dann tatsächlich sehr emotional los und mir hat es schier das Herz zerrissen, dass die junge Bess ihre neugeborene Clara weggeben muss. Die Szenen werden eindringlich, aber ohne überzogenes Drama erzählt. Es ist ein Erzählstil, der mir sehr zusagt und in mir sofort die Hoffnung geweckt hat, dass Bess ihre kleine Tochter wieder zurück bekommt. Schon diese kurze Leseprobe hat mich in einen Bann von Emotion, Bedrückung und Hoffnung hinein gezogen. Es verspricht eine fesselnde Lektüre, die einen nicht so schnell los lässt.