Ganz schön traurig

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Die unverheiratete Bess muss ihr gerade erst geborenes Baby in einem Findelhaus abgeben, da sie nicht in der Lage ist, es zu ernähren. Viele weitere Frauen haben die selbe Sorge, aber nicht jedes Kind wird an diesem Abend angenommen. Bess hat Glück (oder vielleicht auch Pech) und ihre kleine Clara wird aufgenommen, was ihr das Herz bricht. Sie hat den festen Willen, ihre Tochter eines Tages wieder zu sich zu holen.

Die Schilderung der Ereignisse im Findelhaus ist emotional und stimmt einen traurig. Insbesondere auch die Szene der Frau, die ihr Kind im Anschluss am Straßenrand aussetzt, weil es nicht aufgenommen werden konnte. Sie begeht im Anschluss Selbstmord.

Der Klappentext und das Cover hatten mich in den letzten Tagen bereits angesprochen. Der Schreibstil und die Leseprobe haben mich dann auch überzeugt und ich möchte das Buch gerne weiterlesen.