Das Buchcover ist definitiv ein Eyecatcher. Wunderschön und verträumt erinnert es zuerst an einen Fantasyroman, es handelt sich hier jedoch um eine historische Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich super lesen und man ist sofort in der Geschichte drin. Wir lernen Bess kennen, wohl die Hauptfigur in der Geschichte. Sie befindet sich in einer der schlimmsten Situationen für eine Mutter: sie muss ihr Neugeborenes abgeben. Es ist unklar, weshalb, außer, dass das Kind sie wahrscheinlich beim Arbeiten auf dem Fischmarkt hindern wird. Über den Vater wird nichts ausgesagt. Der Großvater des Kindes scheint es nicht einmal in den Arm nehmen zu wollen. Über allem schwebt ein Hauch Elend irgendwie. Ich möchte unbedingt die Geschichte weiterlesen, da ich erfahren möchte, wie es mit Bess weitergeht und ob sie Clara (oder wie auch immer das Mädchen dann heißen wird) wieder zu sich zurückholt.