Ein schwerer Weg

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siko71 Avatar

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Bess hat einen schweren Gang vor sich, sie muss ihre gerade geborene Tochter ins Waísenhaus bringen. Sie schwört sich und dem Kind, dass sie sie wieder da raus holt. Nach sechs Jahren ist es dann soweit. Aber Bess erwartet ein böser Albtraum. Ihre Tochter wurde bereist geholt. Wer war die Unbekannte, die sich als sie ausgegeben hat? Und wo lebt ihre Tochter jetzt?

Ein emotionales Buch, das über das Leben der Zwei-Klassengesellschaft, im 18. Jahrhundert in London, erzählt. Welche Hürden sich der jungen Mutter in den Weg stellen um an ihre Tochter zu kommen und wie sich das Schicksal entscheidet, wird hier sehr schön und gefühlvoll beschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Man kann einen Bezug zu den einzelnen Charaktären aufbauen.
Für mich ein wahres Lesevergnügen und daher fünf Szerne und eine glatte Weiterempfehlung.