Brit Bennett liefert mit dieser Familiengeschichte spannende Einblicke in den (amerikanischen) Rassismus. Die Vorstellungen über schwarz - weiß und jede Abstufung dazwischen, die in den Köpfen der Einwohner jedes einzelnen Schauplatzes, ist so erschreckend und gleichzeitig augenöffnend. Jede Abstufung von schwarz - egal wie weiß führt zu Nachteilen für die Person und am Ende ist es im Wesentlichen ein Hirngespinnst, dass die Menschen unterscheidet. Praktisch gibt es keinen Unterschied dieser liegt einzig in den Denkweisen und vorgefertigten Bildern von Menschen.
Das Buch ist über 400 Seiten großartig, nur das Ende entäuscht im Vergleich zum Rest. Aber vielleicht ist es auch richtig, dass es einfach keine gute Auflösung der Konflikte gibt. In 2020 sind sie schließlich leider auch noch nicht gefunden.
Die Zeitsprünge und Perspektivwechsel sind sehr gut gelungen und bauen immer wieder interessante Spannungsbögen auf. Man kann das Buch kaum weglegen, obwohl es nicht klassisch in Spannungsgenre gehört.
Das Buch ist über 400 Seiten großartig, nur das Ende entäuscht im Vergleich zum Rest. Aber vielleicht ist es auch richtig, dass es einfach keine gute Auflösung der Konflikte gibt. In 2020 sind sie schließlich leider auch noch nicht gefunden.
Die Zeitsprünge und Perspektivwechsel sind sehr gut gelungen und bauen immer wieder interessante Spannungsbögen auf. Man kann das Buch kaum weglegen, obwohl es nicht klassisch in Spannungsgenre gehört.