Gelungene Fortsetzung?!
Ich habe vor wenigen Wochen den ersten Band dieser Reihe verschlungen, und warte nun schon ganz ungeduldig auf das Erscheinen des Zweiten.
Als doch eher anspruchsvolle Leseratte finde ich selten neue Lieblingsautoren, aber Dabos könnte bald zu ihnen gehören. Überzeugt hat mich bisher die fantasievolle und liebevolle Art, mit der die Autorin ihr Universum entwirft. Anders als viele andere Fantasyautoren greift sich nicht auf immer dieselben Ideen zurück (Vampire, Elfen, Orks und Zauberschwerter), sondern zieht die Leser hinein in eine völlig fremde, faszinierende Wirklichkeit. Wo Menschen durch Spiegel gehen, auf schwebenden Inseln leben oder Scheinwelten vorgaukeln. Ihre Sprache ist dabei so detailverliebt und ausgetüffelt, dass Vergleiche zu Walter Moers und Johanne K. Rowling durchaus angebracht scheinen.
Dabos Charaktere sind dabei komplex, vielschichtig, und werfen immer neue Rätsel auf. Obwohl mir die Grundidee der Geschichte fast zu kitschig und altmodisch ist - Ophelia wird mit einem mysteriösen Fremden verlobt und muss diesem in seine Heimat folgen - hat die Autorin keine typische Liebesgeschichte verfasst. Wie es mit Thorn und Ophelia weitergeht bleibt offen und ist ein Grund, unbedingt weiterzulesen!
Ein weiterer Pluspunkt: Die Covergestaltung ist wunderbar ästhetisch und lässt Platz zum träumen.
Als doch eher anspruchsvolle Leseratte finde ich selten neue Lieblingsautoren, aber Dabos könnte bald zu ihnen gehören. Überzeugt hat mich bisher die fantasievolle und liebevolle Art, mit der die Autorin ihr Universum entwirft. Anders als viele andere Fantasyautoren greift sich nicht auf immer dieselben Ideen zurück (Vampire, Elfen, Orks und Zauberschwerter), sondern zieht die Leser hinein in eine völlig fremde, faszinierende Wirklichkeit. Wo Menschen durch Spiegel gehen, auf schwebenden Inseln leben oder Scheinwelten vorgaukeln. Ihre Sprache ist dabei so detailverliebt und ausgetüffelt, dass Vergleiche zu Walter Moers und Johanne K. Rowling durchaus angebracht scheinen.
Dabos Charaktere sind dabei komplex, vielschichtig, und werfen immer neue Rätsel auf. Obwohl mir die Grundidee der Geschichte fast zu kitschig und altmodisch ist - Ophelia wird mit einem mysteriösen Fremden verlobt und muss diesem in seine Heimat folgen - hat die Autorin keine typische Liebesgeschichte verfasst. Wie es mit Thorn und Ophelia weitergeht bleibt offen und ist ein Grund, unbedingt weiterzulesen!
Ein weiterer Pluspunkt: Die Covergestaltung ist wunderbar ästhetisch und lässt Platz zum träumen.