Zu kurz...!

Diese Leseprobe ist mir einfach zu kurz. Ich kann über das Buch als solches noch fast gar nichts sagen, höchstens über den Schreibstil.

Ich empfinde es auch als ungünstig, dass es der zweite Band ist. Trotz des Rückblicks, der Einführung und der Karten… ich fühlte mich aufgrund der Detailfülle ein wenig „erschlagen“ von diesem Buch. Mir fehlte sehr viel Vorgeschichte.

Der Schreibstil als solcher ist schon sehr detailreich, die Phantasie der Autorin blüht. Ein wenig hat mich das Ganze an „Alice im Wunderland“ erinnert – die Personen und die Handlung schweben ganz dicht an der Grenze zwischen „absurd“ und „grausam“. Besonders bei dem Gänsespiel, das sie beobachtet, ging mir das so.

Ich verstehe auch noch nicht ganz, wer nun die männliche Hauptfigur sein soll. Laut Klappentext soll es um die Verlobung und Heirat von Ophelia gehen. Aber in dieser Leseprobe kommt eigentlich der ominöse Faruk öfter vor – vor dem alle Angst zu haben scheinen.

Ophelia als Heldin bleibt mir in dieser kurzen Probe auch noch zu blass, um etwas über sie sagen zu können. Hm, also meine Neugier ist schon in gewissen Grenzen geweckt. Aber umgehauen hat mich diese Probe jetzt noch nicht wirklich.