Die männliche Sichtweise?

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hennie Avatar

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Marcus und Isabelle führen eine Beziehung, die vom tagtäglichen Einerlei geprägt ist. Keine Höhepunkte. Kaum Abweichungen vom gewohnten Rhythmus. Marcus fühlt sich sicher wie in einem Kokon, „seinem Kokon.“ Dabei bleibt vieles auf der Strecke, vor allem kaum Zeit für- und miteinander, wenig Raum für Emotionen, Gefühle. Alles im Gleichmaß. Keine Ausbrüche.
„Hör auf Deine Gefühle!“ Wer hat ihm den Zettel mit diesen Worten hinter die Scheibenwischer seines Autos geklemmt? Wer hat es getan? War es seine Frau? Marcus kommt ins Grübeln.

Die Leseprobe zum Buch des jungen Franzosen gefällt mir ausnehmend gut. Es wäre für mich interessant die männliche Sicht auf persönliche Dinge zu lesen. Die meisten Bücher mit der Beziehungsthematik werden ja von Frauen geschrieben.