Marcus und seine Frau Isabelle führen ein normales, aber gut situiertes Leben, dass in den Alltag gehüllt ist. Jeden Tag derselbe Trott und trotzdem scheint Marcus zufrieden. Bis er eines Morgens einen Zettel unter seinem Scheibenwischer findet. Der eigentlich banale Satz Deshalb "hör auf deine Gefühle" bringt ihn zum Nachdenken und nur wenige Zeit später muss er feststellen, dass dieses Gefühl, dass etwas nicht stimmt, sich in das Gefühl von Entspannung gewandelt hat.
Schon nach den ersten Zeilen hat man das Gefühl, die Situation nur allzu gut zu kennen und fühlt sich ebenso verstanden wie man Marcus verstehen kann. Dabei sind es weder der Stil noch die Sprache, die dieses Gefühl auslösen. Beides ist bisher noch eher leicht und nüchtern, aber man verliebt sich durch die Einfachheit der Sprache und durch die Banalität der kleinen Alltagsflucht durch den Zettel schnell in die Geschichte.
Schon nach den ersten Zeilen hat man das Gefühl, die Situation nur allzu gut zu kennen und fühlt sich ebenso verstanden wie man Marcus verstehen kann. Dabei sind es weder der Stil noch die Sprache, die dieses Gefühl auslösen. Beides ist bisher noch eher leicht und nüchtern, aber man verliebt sich durch die Einfachheit der Sprache und durch die Banalität der kleinen Alltagsflucht durch den Zettel schnell in die Geschichte.