Feministische Apothekerin mit tödlichem Geheimnis
Die Abschnitte über die damalige, feministische Apothekerin mit ihren tödlichen Rezepten sind wirklich interessant. Die Abschnitte in der Gegenwart über Historikerin Caroline Parcewell ziehen sich noch wie Kaugmmi, da kaum Handlung, sonden mehr "tell" als "show", sprich, sie denkt zuviel über irgendwas nach statt dass was passiert. Solche Passagen sind nervig, wer setzt sich in einen Pub und erzählt sich sein halbes Leben nach? Meine Hoffnung ruht auf den historischen Passagen sowie, dass unsere Historikerin mal etwas aus dem Quark kommt. Das Cover ist schön, wenn auch etwas blumig - nur, weil es um Frauen geht, muss nicht alles blumig sein! Eine historische Apotheke sah weniger blumig aus. So wirkt es wie ein Buch über eine alte Parfumerie, schade.