Gift ist die Waffe der Frauen

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verynia Avatar

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Unter dem Titel habe ich mir zunächst einen typischen Frauen-Roman vorgestellt. Doch schon beim Cover war mir klar: das hier ist anders.

Fangen wir damit an. Das Cover ist in einem schönen blau-violetten Ton gehalten. An den Rändern entdeckt man hübsche bunte Blumen und in der Mitte erkennt man die Umrisse eines medizinischen Flacon oder Fläschchens. Das Cover ist ein echter Blickfang!

Nun zum Inhalt. Der Klappentext lässt schon Spannung erahnen und in der drei Kapitel langen Leseprobe kam auch schon genau diese Stimmung rüber.
Dass die Story in unterschiedlichen Zeiten und aus der Sicht unterschiedlicher Figuren erzählt wird, gefällt mir sehr. Ich freue mich schon auf den Moment, wo sich die Ereignisse überschneiden.
Die bisher kennengelernten Charaktere wirken bisher sehr unterschiedlich. Da haben wir zunächst Nella, die die Apotheke im Jahre 1791 betreibt. Sie wirkt sehr bodenständig und aufgeklärt über das, was sie da tut. Sie hat auf mich einen sehr positiven Eindruck gemacht und ich mag die Art, wie sie mit Eliza umgegangen ist.
Des Weiteren haben wir Caroline. Ihr Leben spielt in der Gegenwart und sie befindet sich momentan in London. Sie kann man noch nicht so recht deuten, da nicht klar ist, was für ein Geheimnis ihr Mann vor ihr hatte und wieso sie alleine auf der Reise in London ist. Ich bin gespannt auf die Aufklärung.

Der Schreibstil gefällt mir bisher richtig gut. Man kann als Leser direkt in die Geschichte eintauchen. Ich finde es auch gut, dass sie in der Vergangenheit startet. Auf den weiteren Hergang warte ich jetzt sehr gespannt!