Ein toller historischer Roman, in dem das Frausein eine Kernrolle spielt.
Inhalt
Gift, Rache und ein geheimer Frauenbund
Im London des 18. Jahrhunderts raunen sich Frauen hinter vorgehaltener Hand zu, dass es einen Ausweg aus besonders gewalttätigen Ehen gebe: Eine junge Apothekerin rettet sie mit tödlichen Arzneien aus der Not, eine versteckt übermittelte Nachricht genügt. Doch was, wenn aus der Retterin die Gejagte wird?
Knapp 200 Jahre später stößt die Historikerin Caroline Parcewell auf die außergewöhnliche Geschichte der giftmischenden Apothekerin und setzt damit unerwartete Ereignisse in Gang – nicht nur ihr eigenes Leben wird nicht mehr dasselbe sein …
Cover
Das Cover hat mir auf Anhieb gefallen mit den Blumen und der goldenen Umrandung der Apothekerflasche. Es wirkt ein wenig geheimnisvoll und damit wurde der Titel auch farblich gut umgesetzt.
Ein Wort vorneweg
Meine Rezensionen können sowohl Spoiler enthalten als auch Analysen und Bewertungen, wobei der Schwerpunkt auf meinen persönlichen Eindrücken liegt.
Mein Eindruck
Ein historischer Krimi oder doch ein wenig mehr? Ich lese relativ selten historische Romane und bin in dieser Beziehung eher unwissend, welche Schwerpunkte in diesem Genre gesetzt werden.
Dieser Roman hat mir nun ausgesprochen gut gefallen, denn nur kurze voneinander unabhängige Momente verbinden die Vergangenheit und die Gegenwart miteinander.
Im Mittelpunkt steht Caroline, eine junge Frau auf der Suche nach ihrem eigenen Glück, die durch Zufall bei einer Schatzsuche im Uferschlamm auf eine Flasche stößt, die Rätsel aufgibt.
Welche Entwicklungen sich aus diesem anfangs unbedeutenden Fund ergeben erzählt diese Geschichte.
Die Vergangenheit wird lebendig und strahlt bis in die Gegenwart; der Fund aus der Vergangenheit gewinnt für Carolines Zukunft an Bedeutung. Sie beginnt zu forschen, zu recherchieren und ihr bisheriger Lebensinhalt wird in Frage gestellt. Sie findet ihren Mut und geht einen neuen Weg.
Da sie sich auch beruflich neu orientiert, ist die Geschichte über diese kleine Flasche bedeutsam und sie beginnt ein Studium im Fachbereich Anglistik.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und das Buch war zu keinem Zeitpunkt langweilig.
Fazit
Ein toller historischer Roman, in dem das Frausein eine Kernrolle spielt. Und manches Mal sind die Rollenbilder zwischen damals im 18. Jahrhundert und heute nicht so unterschiedlich, wie wir denken.
Gift, Rache und ein geheimer Frauenbund
Im London des 18. Jahrhunderts raunen sich Frauen hinter vorgehaltener Hand zu, dass es einen Ausweg aus besonders gewalttätigen Ehen gebe: Eine junge Apothekerin rettet sie mit tödlichen Arzneien aus der Not, eine versteckt übermittelte Nachricht genügt. Doch was, wenn aus der Retterin die Gejagte wird?
Knapp 200 Jahre später stößt die Historikerin Caroline Parcewell auf die außergewöhnliche Geschichte der giftmischenden Apothekerin und setzt damit unerwartete Ereignisse in Gang – nicht nur ihr eigenes Leben wird nicht mehr dasselbe sein …
Cover
Das Cover hat mir auf Anhieb gefallen mit den Blumen und der goldenen Umrandung der Apothekerflasche. Es wirkt ein wenig geheimnisvoll und damit wurde der Titel auch farblich gut umgesetzt.
Ein Wort vorneweg
Meine Rezensionen können sowohl Spoiler enthalten als auch Analysen und Bewertungen, wobei der Schwerpunkt auf meinen persönlichen Eindrücken liegt.
Mein Eindruck
Ein historischer Krimi oder doch ein wenig mehr? Ich lese relativ selten historische Romane und bin in dieser Beziehung eher unwissend, welche Schwerpunkte in diesem Genre gesetzt werden.
Dieser Roman hat mir nun ausgesprochen gut gefallen, denn nur kurze voneinander unabhängige Momente verbinden die Vergangenheit und die Gegenwart miteinander.
Im Mittelpunkt steht Caroline, eine junge Frau auf der Suche nach ihrem eigenen Glück, die durch Zufall bei einer Schatzsuche im Uferschlamm auf eine Flasche stößt, die Rätsel aufgibt.
Welche Entwicklungen sich aus diesem anfangs unbedeutenden Fund ergeben erzählt diese Geschichte.
Die Vergangenheit wird lebendig und strahlt bis in die Gegenwart; der Fund aus der Vergangenheit gewinnt für Carolines Zukunft an Bedeutung. Sie beginnt zu forschen, zu recherchieren und ihr bisheriger Lebensinhalt wird in Frage gestellt. Sie findet ihren Mut und geht einen neuen Weg.
Da sie sich auch beruflich neu orientiert, ist die Geschichte über diese kleine Flasche bedeutsam und sie beginnt ein Studium im Fachbereich Anglistik.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und das Buch war zu keinem Zeitpunkt langweilig.
Fazit
Ein toller historischer Roman, in dem das Frausein eine Kernrolle spielt. Und manches Mal sind die Rollenbilder zwischen damals im 18. Jahrhundert und heute nicht so unterschiedlich, wie wir denken.