Giftige Geheimnisse in London
Eine Apothekerin im alten London, die mit Kräutern und zu Pulver verarbeiteten Käfern Frauen dabei hilft, ihre Männer zu töten - klar, dass ich dieses Buch lesen musste.
Die Geschichte spielt sowohl in der Gegenwart, als auch im 18. Jahrhundert und London ist der Schauplatz. Die drei Hauptcharaktere sind Nella, Eliza und Caroline.
Caroline ist gerade alleine nach London geflogen, nachdem sie herausgefunden hat, dass ihr Mann sie betrogen hat. Beim Mudlarking findet sie in der Themse eine uralte kleine Flasche mit der Gravur eines Bären. Da sie an geschichtlichen Themen interessiert ist, versucht sie mehr über die Herkunft der Flasche herauszufinden und stößt dabei auf die Geschichte einer mordenden Apothekerin.
Im 18. Jahrhundert befinden sich Nella, die Apothekerin, und Eliza, ein 12-jähriges Mädchen, im gleichen Stadtteil von London, den Caroline in der Gegenwart erforscht. Die beiden treffen aufeinander, als Eliza im Auftrag ihrer Herrin bei Nella ein Gift abholen soll. Eliza, die ziemlich entspannt ist, obwohl sie gerade geholfen hat einen Mann zu töten, ist fasziniert von Nella und dem, was sie tut und wünscht sich, ihr helfen zu dürfen.
Die Geschichte entspricht dem, was ich mir vorgestellt habe, und doch hatte ich mir ein bisschen mehr Spannung erhofft. Der Teil der Geschichte, der in der Vergangenheit spielt, hat mir sehr gut gefallen. Der Teil, der in der Gegenwart spielt, war anfangs recht langweilig und oft auch sehr unglaubwürdig. Es gab einfach zu viele perfekte Zufälle und alles lief zu glatt ab. Caroline war mir leider auch recht unsympathisch, während ich Nella und Eliza schnell ins Herz geschlossen habe. Zum Ende hin wurde Carolines Geschichte glücklicherweise ein bisschen interessanter und es gab eine Wendung, die ich nicht erwartet hatte.
Im Großen und Ganzen hätte es mir aber auch gereicht, wenn das Buch nur die Geschichte von Nella und Eliza thematisiert hätte, auch wenn es dann keinen Bezug zur Gegenwart gegeben hätte. Die bildlichen Beschreibungen des alten Londons und dem Leben zur damaligen Zeit fand ich sehr fesselnd und hätte mir gewünscht, noch tiefer in diese Geschichte eintauchen zu können.
TW: Die Themen Schwangerschaft, ungewollte Kinderlosigkeit, Fehlgeburt und die erste Periode stehen immer wieder im Fokus der Geschichte.
Die Geschichte spielt sowohl in der Gegenwart, als auch im 18. Jahrhundert und London ist der Schauplatz. Die drei Hauptcharaktere sind Nella, Eliza und Caroline.
Caroline ist gerade alleine nach London geflogen, nachdem sie herausgefunden hat, dass ihr Mann sie betrogen hat. Beim Mudlarking findet sie in der Themse eine uralte kleine Flasche mit der Gravur eines Bären. Da sie an geschichtlichen Themen interessiert ist, versucht sie mehr über die Herkunft der Flasche herauszufinden und stößt dabei auf die Geschichte einer mordenden Apothekerin.
Im 18. Jahrhundert befinden sich Nella, die Apothekerin, und Eliza, ein 12-jähriges Mädchen, im gleichen Stadtteil von London, den Caroline in der Gegenwart erforscht. Die beiden treffen aufeinander, als Eliza im Auftrag ihrer Herrin bei Nella ein Gift abholen soll. Eliza, die ziemlich entspannt ist, obwohl sie gerade geholfen hat einen Mann zu töten, ist fasziniert von Nella und dem, was sie tut und wünscht sich, ihr helfen zu dürfen.
Die Geschichte entspricht dem, was ich mir vorgestellt habe, und doch hatte ich mir ein bisschen mehr Spannung erhofft. Der Teil der Geschichte, der in der Vergangenheit spielt, hat mir sehr gut gefallen. Der Teil, der in der Gegenwart spielt, war anfangs recht langweilig und oft auch sehr unglaubwürdig. Es gab einfach zu viele perfekte Zufälle und alles lief zu glatt ab. Caroline war mir leider auch recht unsympathisch, während ich Nella und Eliza schnell ins Herz geschlossen habe. Zum Ende hin wurde Carolines Geschichte glücklicherweise ein bisschen interessanter und es gab eine Wendung, die ich nicht erwartet hatte.
Im Großen und Ganzen hätte es mir aber auch gereicht, wenn das Buch nur die Geschichte von Nella und Eliza thematisiert hätte, auch wenn es dann keinen Bezug zur Gegenwart gegeben hätte. Die bildlichen Beschreibungen des alten Londons und dem Leben zur damaligen Zeit fand ich sehr fesselnd und hätte mir gewünscht, noch tiefer in diese Geschichte eintauchen zu können.
TW: Die Themen Schwangerschaft, ungewollte Kinderlosigkeit, Fehlgeburt und die erste Periode stehen immer wieder im Fokus der Geschichte.