Mal was anderes

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riraraffi Avatar

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Die Farben des Covers muten meiner Meinung nach etwas kitschig an, die Gefahr besteht immer bei Romanen. Doch in der Leseprobe begegnet uns zunächst eine junge Frau, die nicht der klassischen Heldin entspricht. Ihre Schönheit kann gar nicht Thema sein, sei sie zu groß, zu dünn und zu kränklich. Wir lernen in der Leseprobe, dass sie ihrem Elternhaus, welches sie nie als wertvoll geschätzt hatte, entflieht. Der Zeitsprung von 13 Jahren war gut geeignet, um sich ein Bild von ihr zu machen. So merkt man, wie unsicher sie immer noch ist und mit wie wenig sie sich dadurch zufrieden gibt. Auch der Kontext der Dürre dieser Zeit ist mal was anderes, ich lese sonst selten Bücher mit diesem Kontext.