Schlechte Zeiten in Texas

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lindarabbit Avatar

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Buchumschlag: Wogende Roggen vor dunklen Hintergrund (deutet auf die Naturkatastrophe hin)… ‚eye catcher‘

Buchinhalt:
Von der Weltbestsellerautorin Kristin Hannah (Die Nachtigall). Texas 1934 … eine Dürre bedroht das Land, in der Sandstürme die Muttererde davon zu tragen drohen. Das ist auch heutzutage ein sehr wichtiges Thema, was viele Gebiete bedroht – daher ein aktuelles Thema! Der Schlüsselsatz ist ‚es wurde zu viel gerodet‘, genauso prekär damals wie heute.

Else wird von ihrer eigenen Familie diskriminiert, sie ist die Häßliche, die Kränkliche, die Schulabbrecherin, die Unverheiratete…sie hatte einen Traum, sie wollte nach Chicago, um dort Literaturwissenschaften zu studieren.

Dreizehn Jahre später – die große Depression, Millionen Arbeitslose und auf den Feldern, den Riesenfeldern, der ‚great plaines‘ fiel kein Regen. Auch den ‚farmern‘ ging es schlecht. Elsa ist nun mit Raf verheiratet und Mutter zweier Kinder, er war ebenso Bauer wie sie als Bäuerin aufgewachsen ist. Sie liebt ihre Familie, die Kinder, ihren Mann, die Schwiegereltern. Doch nun wird alles durch den fehlenden Regen und die Sandstürme zerstört.

Stil: Sehr guter Lesestil, die Hoffnung und der Penny. Ich kann mir bildlich alles vorstellen.

Da ich Texas kenne und gute Freunde dort habe, interessiert mich das Buch. Auch Kalifornien ist mir nicht unbekannt. Vermutlich hat die Autorin, wenn sie eine Bestsellerautorin ist, auch sehr gut recherchiert. Gespannt darauf wie K. Hannah die Liebesgeschichte in den ernsten Hintergrund der Dürre einbaut.