Abschied

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lunkat Avatar

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Ein sehr gut geschriebenes Buch, das sich mit einem traurigen Thema befasst. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
Ewa ist todkrank. Sie hat Krebs. Also fängt sie an sich zu erinnern, was sie alles in ihrem Leben noch nicht erlebt hat.
Dazu zählt auch eine Reise durch ein Teil von Europa. Sie beschließt, mit einem Bekannten, Lukas, in einem Wohnmobil ihre letzten Stationen zu besichtigen.
Angefangen von der Schweiz und Frankreich bis hin nach Irland, holen Sie alles nach was Ewa bisher nicht geschafft hat. Während der Fahrt geht es Ewa immer schlechter, schlussendlich stirbt sie kurz vor ihrer letzten Station. Damit sie die letzte Station noch besucht, wird ihre Asche dort im Meer verstreut.
Man kann dies auch mit einem sehr schnellen Lesetempo gut verstehen. Das Buch regt zum Nachdenken an, denn wie vieles schiebt man vor sich her anstatt das Leben zu genießen. Auch die Hauptcharaktere sind gut beschrieben haben viel Tiefe und wirken authentisch.
Ein schönes Buch, das ein trauriges Thema nett beschreibt und nachdenklich macht.