"Die vorletzte Reise der Ewa Kalinowski" von Regina W. Egger
Zum Inhalt:
Ewa ist krank, todkrank. Für sie jedoch kein Grund, Trübsal zu blasen. Ganz im Gegenteil! Sie verkauft ihre Wohnung und begibt sich gemeinsam mit ihrem guten Freund Lukas und ihrem Yorkshire-Terrier Zizou auf eine Reise quer durch Europa. Der Wohnmobil-Roadtrip ist geprägt von Ewas Erinnerungen an ein langes, erfülltes Leben und alles, was sie je geliebt hat. Sie bringt Lukas ihr Faible für alte Kinofilme, Musik und polnische Speisen näher und erzählt von ihrem Großvater, der in ihrer Kindheit immer für sie da war und sie dennoch schließlich bitter enttäuscht hat. Ihr Humor, ihre Lebensweisheiten sowie die Geschichten aus ihrer Heimat Polen begleiten das ungleiche Trio auf diesem großen Abenteuer. Für Lukas wird Ewas vorletzte Reise schließlich zur schwersten Herausforderung seines Lebens. Und für Ewa wird es Zeit, sich vom letzten, großen Geheimnis ihres Lebens zu befreien...
Meine Meinung:
Die Autorin Regina W. Eggert hat einen angenehmen und flüssigen Schreibstil, der mir das Eintauchen in die Geschichte sehr leicht gemacht hat. Interessant finde ich, daß Lukas uns diese Geschichte erzählt, nachdem Ewa bereits verstorben ist. Aber irgendwie passt es sehr gut zu dem Buch und macht die Geschichte erst richtig rund.
Ewa ist eine taffe Frau die mit beiden Beinen im Leben steht und so macht es auch Sinn, das sie ihre Diagnose nicht einfach hin nimmt und abwartet, sondern dafür sorgt das sie noch einmal an Orte kommt an die sie Erinnerungen hat oder zu denen sie immer einmal reisen wollte. Und mit Lukas hat sie anscheinend auch genau die richtige Begleitung gefunden. Die beiden ergänzen sich super und wachsen an ihren Aufgaben.
Gerade bei Lukas kann man während der Reise eine große Veränderung beobachten und ich finde es toll, das er sich auf diese verrückte Idee einer todkranken Frau eingelassen hat.
Mir hat die Geschichte gut gefallen, sie hat mich nachdenklich zurück gelassen und meinen Fokus gerade gerückt! Obwohl wir Ewa auf ihrer vorletzten Reise begleiten ist das Buch nicht "nur" schwermütig, sondern hat seinen eigenen Humor!
Das Cover ist bunt und fröhlich, im ersten Moment vielleicht ein bisschen widersprüchlich zum Klappentext, aber wer Ewa kennengelernt hat, weiss das dieses Cover genau richtig für ihre Geschichte ist!
Zum Inhalt:
Ewa ist krank, todkrank. Für sie jedoch kein Grund, Trübsal zu blasen. Ganz im Gegenteil! Sie verkauft ihre Wohnung und begibt sich gemeinsam mit ihrem guten Freund Lukas und ihrem Yorkshire-Terrier Zizou auf eine Reise quer durch Europa. Der Wohnmobil-Roadtrip ist geprägt von Ewas Erinnerungen an ein langes, erfülltes Leben und alles, was sie je geliebt hat. Sie bringt Lukas ihr Faible für alte Kinofilme, Musik und polnische Speisen näher und erzählt von ihrem Großvater, der in ihrer Kindheit immer für sie da war und sie dennoch schließlich bitter enttäuscht hat. Ihr Humor, ihre Lebensweisheiten sowie die Geschichten aus ihrer Heimat Polen begleiten das ungleiche Trio auf diesem großen Abenteuer. Für Lukas wird Ewas vorletzte Reise schließlich zur schwersten Herausforderung seines Lebens. Und für Ewa wird es Zeit, sich vom letzten, großen Geheimnis ihres Lebens zu befreien...
Meine Meinung:
Die Autorin Regina W. Eggert hat einen angenehmen und flüssigen Schreibstil, der mir das Eintauchen in die Geschichte sehr leicht gemacht hat. Interessant finde ich, daß Lukas uns diese Geschichte erzählt, nachdem Ewa bereits verstorben ist. Aber irgendwie passt es sehr gut zu dem Buch und macht die Geschichte erst richtig rund.
Ewa ist eine taffe Frau die mit beiden Beinen im Leben steht und so macht es auch Sinn, das sie ihre Diagnose nicht einfach hin nimmt und abwartet, sondern dafür sorgt das sie noch einmal an Orte kommt an die sie Erinnerungen hat oder zu denen sie immer einmal reisen wollte. Und mit Lukas hat sie anscheinend auch genau die richtige Begleitung gefunden. Die beiden ergänzen sich super und wachsen an ihren Aufgaben.
Gerade bei Lukas kann man während der Reise eine große Veränderung beobachten und ich finde es toll, das er sich auf diese verrückte Idee einer todkranken Frau eingelassen hat.
Mir hat die Geschichte gut gefallen, sie hat mich nachdenklich zurück gelassen und meinen Fokus gerade gerückt! Obwohl wir Ewa auf ihrer vorletzten Reise begleiten ist das Buch nicht "nur" schwermütig, sondern hat seinen eigenen Humor!
Das Cover ist bunt und fröhlich, im ersten Moment vielleicht ein bisschen widersprüchlich zum Klappentext, aber wer Ewa kennengelernt hat, weiss das dieses Cover genau richtig für ihre Geschichte ist!