"Die Wächterinen von New York" ist der Auftakt von N.K. Jemisins neuer Reihe "Great Cities". Wie alle Bücher, die eine große Stadt im Titel haben, hat mich auch dieses direkt magisch angezogen. Ich kann bei solchen Titeln einfach nicht wiederstehen. Ich bin ein großer Fan von Urban Fantasy und habe in dem Sub-Genre meine Komfortzone gefunden. "Die Wächterinen von New York" ist dabei irgendwie nicht ganz Urban Fantasy, es gleicht schon eher zeitgenössischer Lieteratur, eine Coming of Age (literally) Geschichte, aber mit einem magischen Touch und genau das war für mich letzendlich der Stolperstein. Ich merke, ich bin einfach kein Fan von "zu wenig" klassischer Magie, zumindest, wenn es in der realen Welt spielt.
Nach ca einem Drittel des Buchen, habe ich immernoch darauf gehofft, das mich die Geschichte packt und ich den Funken überspringen fühle, aber zum Großteil war ich eigentlich einfach nur verwirrt, was jetzt genau passiert und warum denn eigentlich. Es fühlte sich eher so an wie "Ja, da passiert jetzt was. Aber warum genau und was das jetzt bringen soll? Keine Ahnung." Und das ist für mich in Büchern, nie ein gutes Gefühl. Es schafft zu viel Gleichgültigkeit der Geschichte gegenüber.
Nichtsdestotrotz finde ich das Konzept und die Idee dahinter wirklich genial. N.K.Jemisin nimmt das Konzept einer Großstadt, wie wir sie kennen und macht sie zu etwas lebendigen, oder wie hier mehreren Personen. Die Eigenheiten, die Masse, der Vibe, alles wird vereint zu einer Person mit einem ganz speziellen Charakter und Eigenschaften und obwohl ich noch nie in New York war, habe ich anhand der Charaktere jetzt ein besseres Verständnis für die einzelnen Bezirke (insofern es denn stimmt) und ihren Einfluss auf das Stadtbild.
FAZIT: Ich hatte bisher noch keines der Bücher von N.K. Jemisin gelesen und ich bezweifle, dass es für mich gut war mit "Die Wächterinnen von New York" zu starten. Jedoch steckt hier drin wirklich sehr viel Kreativität und Ideenreichtum.
Nach ca einem Drittel des Buchen, habe ich immernoch darauf gehofft, das mich die Geschichte packt und ich den Funken überspringen fühle, aber zum Großteil war ich eigentlich einfach nur verwirrt, was jetzt genau passiert und warum denn eigentlich. Es fühlte sich eher so an wie "Ja, da passiert jetzt was. Aber warum genau und was das jetzt bringen soll? Keine Ahnung." Und das ist für mich in Büchern, nie ein gutes Gefühl. Es schafft zu viel Gleichgültigkeit der Geschichte gegenüber.
Nichtsdestotrotz finde ich das Konzept und die Idee dahinter wirklich genial. N.K.Jemisin nimmt das Konzept einer Großstadt, wie wir sie kennen und macht sie zu etwas lebendigen, oder wie hier mehreren Personen. Die Eigenheiten, die Masse, der Vibe, alles wird vereint zu einer Person mit einem ganz speziellen Charakter und Eigenschaften und obwohl ich noch nie in New York war, habe ich anhand der Charaktere jetzt ein besseres Verständnis für die einzelnen Bezirke (insofern es denn stimmt) und ihren Einfluss auf das Stadtbild.
FAZIT: Ich hatte bisher noch keines der Bücher von N.K. Jemisin gelesen und ich bezweifle, dass es für mich gut war mit "Die Wächterinnen von New York" zu starten. Jedoch steckt hier drin wirklich sehr viel Kreativität und Ideenreichtum.