Geniales Konzept

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_sarah_baerchen_ Avatar

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Jede Stadt hat eine Seele. Manche so alt wie die Mythen. Andere so jung und ungestüm wie Kinder. Und New York City? Hat gleich mehr als eine. Gerade erst erwacht und so unterschiedlich, wie das Leben in New York,müssen sich die Wächter der Stadt zusammenschließen, umsie vor dem Grauen zu schützen, das unter ihr lauert. Städte sind lebendig. Sagt man so. Doch das ist mehr als nur ein Sprichwort und wenn eine Stadt erwacht, sucht sie sich einen Avatar, der sie verkörpert. Doch im Fall von New York ist etwas schiefgelaufen. Denn es gibt Kräfte, die verhindern wollen, dass die Städte lebendig werden und diesmal waren sie schneller. Nach einem ersten Kampf sind die Stadt und ihr Avatar geschwächt, doch im letzten Moment werden fünf Wächter bestimmt. Fünf für die fünf Bezirke und alle so unterschiedlich wie nur New York sein kann. Manny löst Probleme Manhattan-Style: mit Geld. In Brooklyn hört eine ehemalige Rapperin den Beat der Stadt. Und die Kuratorin einer Gemeindegalerie beweist, dass sich die Bronx noch nie etwas hat gefallen lassen. Aber was ist mit Queens und Staten Island? Wenn sie die Stadt und ihren Avatar retten wollen, müssen sie sich beeilen, denn der Feind hat längst damit begonnen, die Stadt zu vergiften. Und wenn sie nicht zusammenarbeiten, droht nicht nur New York unterzugehen.
Diese Geschichte hat mich absolut in ihren Bann gezogen und war selbst für Unwissende wie mich ein wundervoller Weg, NewYork kennen zu lernen.
Ich muss zugeben, zu Anfang war ich erst einmal ziemlich verwirrt und konnte nicht gleich etwas mit der ganzen Sache anfangen, aber auf dieses Buch muss man sich meiner Meinung nach einfach einlassen und mit dem Fluss der Geschichte schwimmen. Es wird such dadurch besser, dass die meisten der Figuren, die wir verfolgen, fast genau so überrumpelt umd überwältigt von des Geschehnissen und Erkenntnissen sind. Man wächst als Leser quasi mit unseren Hauptfiguren mit.
Auch super gelungen fand ich die vielschichtigen Charakterzüge unserer Protagonisten und wie nachvollziehbar man oft die verschiedensten gegensätzlichen Standpunkte gleichzeitig fand.
Diese Geschichte hat sich für much wirklich wie ein sehr ehrlicher aber wunderschöner Liebesbrief an NewYork, seine Bewohner und Diversität gelesen.