Es klang so gut: eine Hymne an New York, ganz unterschiedliche Figuren, die die einzelnen Stadtteile wie Staten Island oder Manhattan verkörpern. Moderne Urban Fantasy, die auf dem Papier zumindest Erinnerungen an Ben Aaronovitchs "Die Flüsse von London"-Reihe weckte - aber dann das: ein nahezu unlesbarer Plot, der seine zweifelsohne guten Ideen und Ansätze nicht zu einem spannenden Roman verbinden mag. Immer wieder werden neue Figuren holprig eingeführt, der Beginn des Romans ist mehr als verwirrend, die Gefahr die New York bedroht, wird leider sehr ruckelig und unelegant dargestellt, die wirkliche Bedrohung, der Kampf dagegen, alles bleibt mehr der Fantasie der Lesenden überlassen, als wirklich stringent vom Kampf um New York zu erzählen.
Da nutzt leider auch das sehr modernde da diverse Ensemble vom Transmann bis zur queeren Heldin wenig. Leider für mich ein echter Reinfall, der so gar keinen Lesespaß aufkommen lassen wollte.
Da nutzt leider auch das sehr modernde da diverse Ensemble vom Transmann bis zur queeren Heldin wenig. Leider für mich ein echter Reinfall, der so gar keinen Lesespaß aufkommen lassen wollte.