New York is alive!

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N.K. Jemisin ist mindestens seit ihrer „Broken Earth“ Trilogie, von der jeder einzelne Teil einen Hugo Award gewonnen hat, kein Geheimtipp für innovative und spannende Fantasy mehr.

„Die Wächterinnen von New York“ spielt in einer Welt, in der Städte an einem gewissen Punkt in ihrer Geschichte lebendig werden. Die Stadt erwacht und manifestiert sich in einer einzigen Person, einem Avatar. New York hat diesen Punkt erreicht, aber beim Übergang geht etwas schief und nun gibt es nicht nur einen Avatar, sondern 5, jeder eine Manifestation der verschiedenen Stadtteile.
Nun müssen nicht aber die Charaktere nicht nur mit dieser großen Veränderung fertigwerden, sondern eine böse Macht setzt alles daran, die Geburt der Stadt aufzuhalten und New York zu vernichten.

Der größte Pluspunkt des Buches ist die geniale Grundidee der Manifestation der Städte in eine oder mehrere Personen. Die Autorin schafft es, die verschiedenen Stadtteile so in den Charakteren dazustellen, dass es auch für einen nicht New-Yorker schlüssig und nachvollziehbar ist.
Die Handlung beginnt spannend, und zieht nach einigen Tiefen im Mittelteil auch wieder an. Im Großen und Ganzen verfliegen die Seiten allerdings und ich hatte viel Spaß dabei, die Charaktere zu begleiten und mit ihnen zu versuchen mit New York zu retten.