Eine wahre Geschichte

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schlingpflanze Avatar

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Die Geschichte “Die Wagemutige” handelt von der Widerstandskämpferin Lisa Fittko, die gegen die Nationalsozialisten und Hitler kämpfte. Die Autorin Caroline Bernard lehnt sich mit ihrem Werk eng an die autobiographischen Romane der Lisa Fittko und gibt dem Leser somit einen Einblick in das, was sich tatsächlich zugetragen hat.
Es zeichnet sich ein Bild einer jungen, unerschrockenen Frau ab, welche stellvertretend ist für sehr viele Frauen, die durch ihre Aktionen einen Widerstand gegen den Faschismus bildeten.
Doch diese Arbeit ist eine große Gefahr für ihr Leben und so verlassen Lisa und ihr Mann Hans Deutschland und fliehen nach Frankreich. Die Deutschen überfallen Frankreich und Lisa wird mit vielen anderen deutschen Frauen im Lager Gurs interniert. Die dort herrschenden Zustände sind furchtbar und es kostet viel Kraft und Disziplin nicht den Verstand zu verlieren. Eines Tages gelingen Lisa und einer Freundin die Flucht aus dem Lager und sie schlagen sich durch nach Marseille.
Sie trifft nach langer Suche ihren Mann Hans wieder und gemeinsam können sie über einen längeren Zeitraum vielen Menschen zur Flucht verhelfen. Und Lisa begegnet darüber hinaus einem Amerikaner, in den sie sich unsterblich verliebt.

Mich haben das Thema Widerstand, das Buchcover und der Titel “Die Wagemutige” sehr angesprochen. Leider konnte mich die Geschichte, so wie sie geschrieben wurde, wenig überzeugen. Beim Schreibstil hat mir das gewisse etwas gefehlt, was die Geschichte authentisch erscheinen lässt.
Leider wurden meine Erwartungen an das Buch weniger erfüllt.