Die Wahrheit sagen

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panthera Avatar

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Ein Journalist wird aufmerksam auf einen alten Mann, der eine Hütte auf einem Müllgelände errichtet hat. Voller Neugier gelingt ihm der Zugang zu diesem deutschen altem Nazi, wie die Bewohner in der Stadt reden, der Bernahrd Mares heißt.
Mares will, dass der Journalist seine Geschichte aufschreibt und als Gegenleistung eine Sophia Rubenstein und ihr Kind aufspürt: "Wahrheit gegen Wahrheit".

Keine MInute Langeweile durch die kurzen szenarischen Abläufe, die Änderungen der Erzählsichtweisen und das Verborgenbleiben der Identität des Journalists. Raffiniert gemacht, indem nur Mares sich vorstellt und der Journalist lapidar erwähnt, dass auch er sich vorgestellt hat.
Die Zeitsprünge bringen zusätzlich den Leser auf Trapp und man sollte schon aufmerksam lesen, um den Faden nicht zu verlieren. viele Einzelerzählstränge sind geöffnet und die Suche nach Sophia birgt sicher auch noch einige Wendungen.

Bisher grandios, wenn das Buch das Tempo und die Wechsel vom Anfang halten kann, sicher ein Lese-Erlebnis.

Noch eine Anmerkung zum Cover: Gefällt mir leider gar nicht und ich hätte im Buchladen das Buch links liegen lassen. Schade, denn die Geschichte ist bisher eine wahr PERLE