Liest sich gut

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rebekka Avatar

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Wenn im Klappenstext eines Buches steht, es handele sich um eine "ergreifende Geschichte", werde ich mißtrauisch. Handelt es sich vielleicht um eine schnulzige Story, mit viel Pathos und mit einem süßlichen Ende? Die Behauptung, es handele sich um ein preisgekröntes Debüt, macht die Sache für mich nicht besser. Was wurde nicht schon alles mit Preisen versehen - und war in meinen Augen völlig unlesbar!

In diesem Falle aber wurden die Preise und Attribute wohl völlig zu Recht vergeben. Die Gedanken, die sich Suzy über den Tod ihrer Freundin Franny macht, sind zwar für ein Mädchen dieses Alters etwas zu tiefgründig, aber nachzuvollziehen. Der Schreibstil ist schlicht und lässt sich gut lesen, das Cover passt hervorragend zum Inhalt. Wie es aussieht, handelt es sich um ein schönes Buch, das sowohl Jugendlichen als auch Erwachsenen gefallen könnte.