Delly auf der Suche nach ihrem Überraschenk

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cachingguys Avatar

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Anfangs dachte ich an einen weiblichen „Michel aus Lönneberge“, denn die kleine Delly zieht Ärger förmlich an, obwohl sie das gar nicht wollte. Doch als sie 11 Jahre alt ist wird aus ihrem Schabernack und kreativen Ideen eine Wut. Von ihren 5 Geschwistern hat sie nur zu ihrem kleineren Bruder ein inniges Verhältnis. Er rät ihr immer erst einmal langsam zu zählen bevor sie agiert, doch Delly befürchtet, dann immer nur zählen zu müssen. Mit ihren erfundenen Wortneuschöpfungen ist sie eine sympathische Figur mit der man sich identifizieren könnte, wenn da nicht diese Wut und damit Aggression und Hass kämen. Doch sie versucht selbst daran etwas zu ändern. Noch hat mich das Buch mit einer Leseempfehlung für Kinder ab 10 Jahren noch nicht ganz überzeugt. Dafür müsste ich weiter lesen um zu sehen wie sich Delly entwickelt.