Delly und ihr "Ich"

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sissidack Avatar

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Die Leseprobe liest sich erstaunlich gut.
Ich wurde ein wenig an den "Michel aus Lönneberga" erinnert. Auch er hatte nie die Absicht, etwas böses zu tun und rutschte doch von einem Fettnäpfchen ins nächste.
Bei Delly ist es etwas problemtischer.
Sie ist dabei sich aufzugeben. Langsam glaubt sie, nichts mehr wert zu sein. Das ist ganz schlimm für ein Kind. Wie sehr sie Lieb braucht zeigt sich an der Zuneigung zu ihrer Mutter und wie trarig Delly ist, als die Mutter weint. Auch das liebevolle Verhältnis zum kleinen Bruder unterstreicht dies. Delly muss nur lernen, ihr Temperament zu beherrschen.

Ich freue mich auf den Roman.