Neugieriges, freches Mädchen gegen die Erwachsenen-Welt
Die Hauptperson in "Die Wahrheit, wie Delly sie sieht" von Katherine Hannigan ist ein aufgedrehtes, präpubertäres Mädchen, das in einer Vorstadt zusammen mit ihren Eltern und ihren 5 Geschwistern aufwächst. Schon als kleines Kind verstrickt sie sich immer wieder in Ärger, wenn sie versucht, die Welt mit ihren Augen zu erkunden. Je älter sie wird, desto freudloser wird sie. Außerdem gibt es bald niemanden mehr, der an sie glaubt, außer ihrem kleinen Bruder RB.
Mir hat die Leseprobe sehr gut gefallen. Die Hauptperson "Delly" ist gleich sympathisch, der Text ist flüssig zu lesen und die Handlung nicht träge. Delly ist für mich das Gegenteil von 90% der heutigen Kinder. Sie ist neugierig, verspielt, kann sich nur mit sich selbst beschäftigen, ist selbstständig gern draußen. So wie ein Kind eigentlich sein sollte. Dies ist ein Grund, der dieses Buch für mich interessant macht, denn es macht nachdenklich darüber, was ein Kind eigentlich ausmacht.
Aus diesem Grund ist es möglicherweise auch für Eltern von kleineren Kindern oder solchen in Dellys Alter geeignet. Prinzipiell würde ich es aber eher für Kinder im Alter von etwa 10 bis 13 empfehlen, da sie am besten mit der Hauptperson mitfühlen können.
Die selbst erdachten Wörter, die Delly benutzt, sind für Kinder sicher ein großer Spaß. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie das ein oder andere in ihren Wortschatz übernehmen. Einen älteren Leser könnten sie aber mitunter stören. Die Idee mit dem "Dellexikon" finde ich in Bezug darauf aber sehr gut.
Für die Leseprobe gibt es von mir in der Kategorie Kinderliteratur eine 1- bzw. 5 Sterne. Für einen erwachsenen Leser würde ich die Wert um etwa eine Note bzw. einen Stern senken.
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In die Hörprobe habe ich auch rein gehört. Die Stimme der Sprecherin gefällt mir sehr gut und passend frech zum Buch. Der Text ist sehr gut zu verstehen und in einer angenehmen Geschwindigkeit gesprochen. Hier kann ich nichts negatives finden.
Mir hat die Leseprobe sehr gut gefallen. Die Hauptperson "Delly" ist gleich sympathisch, der Text ist flüssig zu lesen und die Handlung nicht träge. Delly ist für mich das Gegenteil von 90% der heutigen Kinder. Sie ist neugierig, verspielt, kann sich nur mit sich selbst beschäftigen, ist selbstständig gern draußen. So wie ein Kind eigentlich sein sollte. Dies ist ein Grund, der dieses Buch für mich interessant macht, denn es macht nachdenklich darüber, was ein Kind eigentlich ausmacht.
Aus diesem Grund ist es möglicherweise auch für Eltern von kleineren Kindern oder solchen in Dellys Alter geeignet. Prinzipiell würde ich es aber eher für Kinder im Alter von etwa 10 bis 13 empfehlen, da sie am besten mit der Hauptperson mitfühlen können.
Die selbst erdachten Wörter, die Delly benutzt, sind für Kinder sicher ein großer Spaß. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie das ein oder andere in ihren Wortschatz übernehmen. Einen älteren Leser könnten sie aber mitunter stören. Die Idee mit dem "Dellexikon" finde ich in Bezug darauf aber sehr gut.
Für die Leseprobe gibt es von mir in der Kategorie Kinderliteratur eine 1- bzw. 5 Sterne. Für einen erwachsenen Leser würde ich die Wert um etwa eine Note bzw. einen Stern senken.
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In die Hörprobe habe ich auch rein gehört. Die Stimme der Sprecherin gefällt mir sehr gut und passend frech zum Buch. Der Text ist sehr gut zu verstehen und in einer angenehmen Geschwindigkeit gesprochen. Hier kann ich nichts negatives finden.