gespanntes Verhältnis und ewig lange Sätze
Schon auf den ersten Seiten wird deutlich, dass die Protagonistin ein äußerst gespanntes Verhältnis zu ihrer Familie hatte und noch hat. Wir sind mitten im Geschehen, nach einem missglückten Anruf bei ihrer Mutter erzählt sie atemlos und in langen, verschachtelten Sätzen mit sich mehrfach wiederholenden Aussagen, was in ihr vorgeht. Nur langsam zeichnen sich die Hintergründe ab, warum sie drei Jahrzehnte zuvor alles hat stehen- und liegenlassen, um in die USA zu ziehen. Bis zum Ende der Leseprobe ist es noch nicht ganz klar.