Amelie oder auch Weniger allein

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Die ersten Seiten des Buches erinnern mich stark an den Film "die wunderbare Welt der Amelie" oder an die Bücher: "die Eleganz des Igels", "zusammen ist man weniger allein". Es gelingt der Autorin ganz schnell den Leser in eine eigene Welt zu führen. Im Mittelpunkt steht eine junge Frau mit einer "verrückten" Mutter", einem Vater, der Selbstmord begangen hat und einer Restfamilie, deren Verhalten zwischen beschützen und unter den Teppich kehren hin und her schwankt. Trotzdem überlebt sie die Kindheit scheinbar unbeschadet. Ausgangspunkt ist, sie lebt in einem großen Haus aus der Gründerzeit und schafft gerade eine Verbindung zwischen dem Leben im armen Untergeschoss und dem reichen Obergeschoss und für sie scheinen sich damit laut eigener Aussage interessante Aspekte zum Thema "Alter".

Also ich lese gerne weiter - auch um festzustellen - ob meine Erwartungen erfüllt sind.