So heißt der Roman von Milena Agus originalübersetzt. „Die Welt auf dem Kopf“ trifft es daher schon ganz gut, nur hat sich mir auf den ersten Seiten noch nicht erschlossen, wieso das Buch diesen Titel trägt. Bisher steht noch niemand Kopf … Dennoch gefiel mir der Start der Geschichte, auch wenn man noch nicht allzu viel erfahren hat, vor allem nicht von der Ich-Erzählerin. Als junge Studentin (ihren Namen erfährt man nicht) wohnt sie in einem (etwas heruntergekommenen) Mehrfamilienpalazzo auf Sardinien und stellt ein paar ihrer (teilweise skurrilen) Nachbarn vor. Das birgt sicherlich genug Stoff für die weitere Geschichte. Der Stil ist leicht poetisch-sanft und unaufgeregt, mediterran und angenehm, was mir gut gefällt.