Eine etwas eigenwillige Hausgemeinschaft und was daraus folgt.
Einfach nackte Tatsachen sammelt sie, das verrät die uns Ich-Erzählerin am Ende der Leseprobe um sogleich mit der Frage anzuschließen: „Aber gibt
es das, einfache, nackte Tatsachen?“
Der Mikrokosmos dieser Geschichte liegt In der sardischen Stadt Cagliari, dort in der Nähe des alten Hafens steht ein alter Palazzo, der bessere Zeiten gesehen hat und heute eine bunte, ja beinahe skurrile Hausgemeinschaft in seinen Mauern vereint. Drei Parteien leben hier unter einem Dach. In der Mitte eine Studentin, die früh ihre Eltern verloren und bei der Großmutter aufgewachsen ist. Sie ist auch gleichzeitig die Ich-Erzählerin dieser Geschichte, die sie uns als Leser in einer mit leichter Melancholie und gleichzeitiger Lebensfreude und an manchen Stellen mit einem leicht lakonischen Unterton versetzten Sprache darbietet.
Neben ihr besteht die Hausgemeinschaft aus „dem Signore von oben“, einem alt gewordenen Geigenspieler, den seine Frau gerade sitzengelassen hat. Und – er bittet die Studentin um Hilfe bei der Suche nach einer Haushälterin. Niemand käme da eher in Frage als die „Signora von unten“. Diese Signora, Anna, lebt in der düsteren früheren Dienstbotenwohnung gemeinsam mit ihrer Tochter. Sie geht verschiedenen Jobs nach, um sich und Nastacia durchzubringen, doch reicht es vorne und hinten nicht, zumal sie an einer Herzerkrankung leidet und daher wenig belastbar ist.
Nun also soll sie Mr. Johnson den Haushalt führen, diese Aussicht beflügelt Anna in einer Art und Weise, die sehr viel Unterhaltung und vermutlich eine ganze Reihe tragisch-komischer Momente verspricht. Anna entdeckt auf eine ganz neue Art, dass sie eine Frau ist und der Reigen kann beginnen ….
Die Leseprobe verspricht ein heiteres Lesevergnügen auf einem anspruchsvollen und doch auch leicht zu lesenden Niveau. Gern würde ich erfahren, wie es mit Mr. Johnson und Anna weitergeht und deshalb den Erzählungen der Studentin weiter folgen.
es das, einfache, nackte Tatsachen?“
Der Mikrokosmos dieser Geschichte liegt In der sardischen Stadt Cagliari, dort in der Nähe des alten Hafens steht ein alter Palazzo, der bessere Zeiten gesehen hat und heute eine bunte, ja beinahe skurrile Hausgemeinschaft in seinen Mauern vereint. Drei Parteien leben hier unter einem Dach. In der Mitte eine Studentin, die früh ihre Eltern verloren und bei der Großmutter aufgewachsen ist. Sie ist auch gleichzeitig die Ich-Erzählerin dieser Geschichte, die sie uns als Leser in einer mit leichter Melancholie und gleichzeitiger Lebensfreude und an manchen Stellen mit einem leicht lakonischen Unterton versetzten Sprache darbietet.
Neben ihr besteht die Hausgemeinschaft aus „dem Signore von oben“, einem alt gewordenen Geigenspieler, den seine Frau gerade sitzengelassen hat. Und – er bittet die Studentin um Hilfe bei der Suche nach einer Haushälterin. Niemand käme da eher in Frage als die „Signora von unten“. Diese Signora, Anna, lebt in der düsteren früheren Dienstbotenwohnung gemeinsam mit ihrer Tochter. Sie geht verschiedenen Jobs nach, um sich und Nastacia durchzubringen, doch reicht es vorne und hinten nicht, zumal sie an einer Herzerkrankung leidet und daher wenig belastbar ist.
Nun also soll sie Mr. Johnson den Haushalt führen, diese Aussicht beflügelt Anna in einer Art und Weise, die sehr viel Unterhaltung und vermutlich eine ganze Reihe tragisch-komischer Momente verspricht. Anna entdeckt auf eine ganz neue Art, dass sie eine Frau ist und der Reigen kann beginnen ….
Die Leseprobe verspricht ein heiteres Lesevergnügen auf einem anspruchsvollen und doch auch leicht zu lesenden Niveau. Gern würde ich erfahren, wie es mit Mr. Johnson und Anna weitergeht und deshalb den Erzählungen der Studentin weiter folgen.