Die (noch namenlose) Protagonistin und Ich-Erzählerin ist Literaturstudentin in Cagliari auf Sardinien. Sie wohnt dort in der Wohnung ihrer Großeltern mütterlicherseits in einem alten Palazzo in Hafennähe, wo sie bereits als Kind ihre Sommerferien verbrachte. Sie wuchs bei Tante und Onkel auf, da ihr Vater sich das Leben genommen hatte und ihre Mutter darüber verrückt wurde. Die Wohnung im oberen Geschoß gehört Mr. Johnson, einem älteren Herrn um die 70, im Erdgeschoß wohnt die herzkranke Anna mit ihrer Tochter Natascha. Als Mr. Johnson eines Tages eine Haushälterin sucht übernimmt Anna diesen Job. –
Endlich wieder ein Buch von Milena Agus. „Die Welt auf dem Kopf“ besticht wie auch die Vorgänger (Solange der Haifisch schläft – Die Frau im Mond – Die Flügel meines Vaters) durch seinen überaus poetischen und gefühlvollen Schreibstil: Sachlich analysierend und nüchtern die Vergangenheit, ausdrucksstark und romantisch die Gegenwart. Ein Lesegenuss, bei dem man auf Aktion und Spannung gut verzichten kann.
Endlich wieder ein Buch von Milena Agus. „Die Welt auf dem Kopf“ besticht wie auch die Vorgänger (Solange der Haifisch schläft – Die Frau im Mond – Die Flügel meines Vaters) durch seinen überaus poetischen und gefühlvollen Schreibstil: Sachlich analysierend und nüchtern die Vergangenheit, ausdrucksstark und romantisch die Gegenwart. Ein Lesegenuss, bei dem man auf Aktion und Spannung gut verzichten kann.