"Die Frau im Mond" habe ich vor längerer Zeit gelesen und ich erinnere mich, dass die Erzählweise ähnlich detailverliebt war wie in dieser Leseprobe. Man erfährt so vieles, Kleinigkeiten zum Haus und zu den Figuren, aber es wird meist bruchstückweise serviert und ist daher nicht immer leicht einzuordnen - mehr als einmal habe ich mich gefragt, warum die Erzählerin mir jetzt ausgerechnet dieses Stückchen Vergangenheit präsentiert? Welche Bedeutung hat es im Rahmen der Geschichte? Manchmal würde ich fast vermuten, es ist gar nicht wichtig ...
Ansonsten mag ich die ruhige, sanfte, beinahe poetische Erzählweise schon. Vor allem die Sinne werden intensiv angesprochen - beinahe kann man die Blumen sehen, die Düfte wahrnehmen, die warme Luft spüren. Es schwingt natürlich viel Vergangenes mit, denn mit einem Vater, der sich umgebracht hat und einer Mutter, die verrückt geworden ist, ist die Hauptfigur entsprechend geprägt. Nun lebt sie in diesem Haus mit dem verlassenen Mr. Johnson oben und der ärmlich lebenden Anna unten und vermittelt die Nachbarin als Haushaltshilfe. Ich bin neugierig, wie sich das entwickeln wird. Ein Liebesreigen? Eine märchenhafte Geschichte von Liebe und Altern? Ich lasse mich mal überraschen.
Ansonsten mag ich die ruhige, sanfte, beinahe poetische Erzählweise schon. Vor allem die Sinne werden intensiv angesprochen - beinahe kann man die Blumen sehen, die Düfte wahrnehmen, die warme Luft spüren. Es schwingt natürlich viel Vergangenes mit, denn mit einem Vater, der sich umgebracht hat und einer Mutter, die verrückt geworden ist, ist die Hauptfigur entsprechend geprägt. Nun lebt sie in diesem Haus mit dem verlassenen Mr. Johnson oben und der ärmlich lebenden Anna unten und vermittelt die Nachbarin als Haushaltshilfe. Ich bin neugierig, wie sich das entwickeln wird. Ein Liebesreigen? Eine märchenhafte Geschichte von Liebe und Altern? Ich lasse mich mal überraschen.