Heiko von Tschiekc s Roman „Die Welt kippt“ würde ich verbuchen als Polit-Thriller meets Katastrophenroman, nur dass die Katastrophe eben nicht nur fiktiv ist, sondern leider bald Realität werden könnte.
Schon das Cover hat durch seine knallrote Farbe Signalwirkung und sieht bedrohlich aus, das gefällt mir sehr gut und passt richtig gut zum Thema.
Der Roman lässt sich leicht lesen, allerdings habe ich am Anfang etwas gebraucht um reinzukommen, da die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird. Die Geschehnisse ereignen sich zwischen 2024 und 2028, also in nicht allzu ferner Zukunft. Die Spannung hat sich sehr gut aufgebaut, ist allerdings zum Ende hin etwas abgeflacht.
Die Charaktere fand ich etwas oberflächlich beschrieben und manche Handlungen wirkten leicht konstruiert, wodurch es mich nicht ganz überzeugen konnte. Durch die berufliche Erfahrung des Autors hätte ich mir auch noch mehr „Input“ oder Hintergrundwissen gewünscht, aber vielleicht wäre das anderen Lesern auch zu viel gewesen.
Alles in allem ein guter Roman zu einem aktuellen und hochbrisanten Thema, 4 von 5 Sternen.
Schon das Cover hat durch seine knallrote Farbe Signalwirkung und sieht bedrohlich aus, das gefällt mir sehr gut und passt richtig gut zum Thema.
Der Roman lässt sich leicht lesen, allerdings habe ich am Anfang etwas gebraucht um reinzukommen, da die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird. Die Geschehnisse ereignen sich zwischen 2024 und 2028, also in nicht allzu ferner Zukunft. Die Spannung hat sich sehr gut aufgebaut, ist allerdings zum Ende hin etwas abgeflacht.
Die Charaktere fand ich etwas oberflächlich beschrieben und manche Handlungen wirkten leicht konstruiert, wodurch es mich nicht ganz überzeugen konnte. Durch die berufliche Erfahrung des Autors hätte ich mir auch noch mehr „Input“ oder Hintergrundwissen gewünscht, aber vielleicht wäre das anderen Lesern auch zu viel gewesen.
Alles in allem ein guter Roman zu einem aktuellen und hochbrisanten Thema, 4 von 5 Sternen.