Wenn Utopie doch irgendwie real erscheint

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In naher Zukunft werden die Klimaziele immer noch nicht erreicht, die Sachverhalte verschlechtert und die Menschen besinnungsloser sein. Mit genau diesen Szenarien beschäftigt sich das Buch „Die Welt kippt“, in dem verschiedene Sichtweisen elegant zu einem großen Ganzen vermengt werden. Während die Klimaaktivistin Tessa nach bestem Wissen und Gewissen versucht, die Welt zu verbessern, machen es sich sie Chinesen zur Hauptaufgabe, irgendwie doch noch Profit aus allem bei bestem Ansehen zu schlagen.

Das Cover spiegelt das wider, was das Buch aussagen soll: Gefahr. Gut gewählt und passend gestaltet. Auch die ersten Seiten sind geprägt von Drama und passend zum Inhalt gewählt.
Viele Handlungsstränge bieten den Leser Einblick in alle Lagen und Gedanken der Charaktere, doch muss der Leser auch erst einmal in diese hineinfinden und lernen, wann er es mit wem zu tun hat. Nicht immer einfach, aber dennoch gut dargestellt.

Alles in allem eine brisante Geschichte, die es in sich hat und in der bei aller Fantasie und Utopie doch ein bisschen Realität mitschwingt.