Spannend: Berliner Apothekerstochter zur NS-Zeit

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Die 33 Seiten umfassende Leseprobe von Tara Haighs neuestem beim Verlag Tinte und Feder erschienenen historischen Roman "Die Wiege der Hoffnung" führt die Leserschaft nach Berlin im Juni 1935. Sie konnte mein Interesse am weiteren Schicksal der jüdischen Apothekerstochter Luise Rosenbaum wecken.
Und dies, obwohl mich der von mir für 4000 Wunschbuchpunkte erhaltene Vorläufer "Die Klänge der Freiheit" sehr enttäuscht hatte (lösliche Folienbeschichtung, div. Rechtschreib- und Sinnfehler sowie unglaubwürdige bzw. naive Verhaltensweisen von Protagonistin, Rotkreuzschwester Inge).
Als Plus empfand ich damals lediglich die Schilderung der Ereignisse um das italienische Kloster "Montecassino" sowie die "Anmerkungen" und "Literaturhinweise" der Autorin. Derartiges sowie ein gründlicheres Lektorat erhoffe ich mir jetzt für das aktuelle Buch.
Das Cover erscheint mir ein wenig zu "gülden-verkitscht", wobei ein ansprechendes Cover allein für meine Kaufentscheidung ohnehin niemals ausschlaggebend wäre.