Familie Rosenbaum

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petra-silie Avatar

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Tara Haighs neuer Roman erzählt aus dem Leben der jüdischen Apothekerfamilie Rosenbaum. Der Roman beginnt in Berlin im Juni 1935.
Luise, die Tochter der Familie, verliebt sich in den Italiener Emilio, der auch Jude ist.
Die beiden jungen Menschen erkennen bald welche Gefahren auf sie zukommen.
Anders ist es bei Luises Vater, der lange Zeit die Augen vor der herannahenden Katastrophe verschließt. Selbst die Angst seiner Frau, die immer wieder zu einer Ausreise aus Deutschland drängt, bringt ihn nicht davon ab die Gefahr weiter zu unterschätzen.
Luise entscheidet sich mit den Nazis zu kollaborieren, um Kunstwerke die von den Nazis als entartete Kunst eingestuft wurden zu retten und jüdischen Familien zur Flucht zu verhelfen. Aber auch um ihre Familie zu schützen.
Als die Lage in Deutschland sich zuspitzt entschließt sie sich mit Emilio in seine Heimat zu fliehen.
Ich fand das Buch, wenn auch an einigen Stellen unnötig ins Detail gegangen wurde, sehr interessant.