Hoffnung in der Hoffnungslosigkeit

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
brina_the_bear Avatar

Von


Klappentext:

Berlin in den dreißiger Jahren: Die junge Apothekertochter Luise Rosenbaum träumt von einem Leben für die Kunst. Ihre Expertise ermöglicht es ihr zum Schein mit den Machthabern zu kollaborieren, um nicht nur Werke sogenannter entarteter Künstler von unschätzbarem Wert zu retten, sondern auch das Leben ihrer Landsleute. Die damit verbundenen Privilegien brandmarken sie aber als Verräterin. Es ist ein Tanz auf dem Seil, der ihr Leben und das des Mannes, den sie liebt, in Gefahr bringt. Beiden bleibt nur noch die Flucht aus dem Deutschen Reich - in Richtung Apulien, der Wiege der Hoffnung für viele Juden, die von dort aus versuchen, nach Palästina zu gelangen…

Fazit:
Gefühlvoll und bildhaft beschreibt die Autorin die liebevoll ausgestalteten Figuren. Rund um die Protagonistin Luise entfaltet sich eine, manchmal recht banale , Geschichte über Liebe und Leben im Deutschland unter der NS Herrschaft.
Die lockere Schreibweise der Autorin machte das lesen zu einem einfachen Zeitvertreib während die Tatsachen der Erzählung immer wieder erschütternd sind.
Für Leser die sich für dieses Genre begeistern können ist die Wiege der Hoffnung zwar nichts Neues aber trotzdem ein netter Zeitvertreib.
Von mir 3/5⭐️