Kunst oder keine Kunst

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feodora Avatar

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Ein schöner Roman, der die Irrungen und Wirrungen in der NaziZeit aufzeigt. Kollaboration und Integrantentum genaus zum Thema hat wie riskante und kreative Hilfe.
Dazwischen eine Liebesgeschichte und familiäre Dramen. Manche Wendungen kommen mir etwas unrealistisch vor. In der Mitte hat der Roman für mich ein wenig nervige Längen gehabt, auch wiederholten sich einige Ereignisse, wenn auch mit anderen Wendungen und dann geht es am Ende auf einmal hoplahopp es fügt sich alles wie von magischer Hand und der Krieg ist vorbei.

Die einzelnen Peronen finde ich gut gezeichnet aber wie schon oben erwähnt auch in Teilen unrealistisch. Einige Wendungen sind etwas sehr an den Haaren herbeigezogen aber am Ende doch ein ausgewogener Roman, der Vor- und Kriegszeit in Berlin. Ich hatte bisher von der Autorin noch nicht gelesen aber werde mal Ausschau halten.