Gemeinsam können sie viel erreichen
In Sommerrode gibt es zwei Banden. Die wilden Robins und die Ritter auf Räder. Die Robins haben ein geheimes Versteck: ihr Baumhaus. Als eines Tages die Ritter auf Rädern eine Fahrradrampe ganz in der Nähe bauen und dort ständig mit ihren Bikes auftauchen, passt das den Robins gar nicht. Sie überlegen sich, wie sie die Ritter auf Rädern wieder loswerden und überlegen sich Streiche. Das lässt die andere Bande nicht auf sich sitzen und rächt sich wiederum an den Robbins. Als kurz darauf der Bürgermeister von Sommerrode einen Spielplatz genau dorthin bauen will, wo das geheime Versteck der Robins und die Fahrradrampe der Ritter liegt und dafür das Umland gerodet werden muss, ist den Robins klar, dass sie dagegen vorgehen müssen. Sie verbünden sich mit den Rittern auf Rädern und bekämpfen gemeinsam das Bauvorhaben.
Die wilden Robins bestehen aus Liesel, Riecke und Bretti. Oft mit von der Partie sind auch Rieckes 5-jährige Schwester Minna und Murkel, Rieckes und Minnas Hund. Die Gruppe hat Robin Hood als Vorbild. Tauchen unerwartete Schwierigkeiten auf, fragen sich die Kinder, wie Robin das Problem lösen würde und kommen so auf spannende Ideen. Liesel und Riecke sind toughe Mädchen, die sich viel trauen und auch die kleine, häufig vorlaute, Minna ist mutig und ist oft eine große Hilfe, wenn es darum geht, Streiche durchzuführen. Der einzige Junge – Bretti – jammert viel, hat Angst, Streiche durchzuführen und sieht in der Regel die Probleme statt der Lösungen, wie Liesel so treffend feststellt. Ich finde es etwas übertrieben, dass die Mädels so tough und der Junge so ängstlich dargestellt werden. Vielleicht hätte man da einen Mittelweg finden können, um darzustellen, dass Mädchen wilder und Jungs weicher sein können.
Ich finde es schön, wie die Bande zusammenhält und auch, dass sie sich mit der konkurrierenden Bande zusammentun, um ihr Ziel, den Bau des Spielplatzes zu verhindern, zu erreichen. Die Streiche sind ganz witzig. Ich denke, die Zielgruppe wird damit auf jeden Fall angesprochen. Auch der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Das Buch ist humorvoll geschrieben, die Sätze sind nicht zu lang. Auch schön finde ich, dass schwierige Wörter oder Sachverhalte noch einmal einfach erklärt werden.
Die Illustrationen sind sehr ansprechend. Das Cover ist bunt gestaltet. Dort sind die wilden Robins auf ihrem Baum abgebildet und sehen fröhlich und selbstbewusst aus. Es ist direkt ersichtlich, dass von der Geschichte Abenteuer zu erwarten ist. Die Bilder in dem Buch sind in Schwarz – Weiß gehalten und ebenso ansprechend. Der Zielgruppe entsprechend gibt es einige aufeinanderfolgende Seiten nur Text und dazwischen passend zum Text einige – auch Größere – Bilder.
Fazit: Ich kann mir vorstellen, dass Kinder im Alter von 8 – 9 Jahren, gerne auch in so einer Bande wären und von diesem Buch angesprochen werden. Für Drittklässler ist es bestimmt schön zum Selberlesen und für jüngere Kinder auch als Vorlesebuch geeignet. Mir als Mutter hat es sehr gut gefallen.
Die wilden Robins bestehen aus Liesel, Riecke und Bretti. Oft mit von der Partie sind auch Rieckes 5-jährige Schwester Minna und Murkel, Rieckes und Minnas Hund. Die Gruppe hat Robin Hood als Vorbild. Tauchen unerwartete Schwierigkeiten auf, fragen sich die Kinder, wie Robin das Problem lösen würde und kommen so auf spannende Ideen. Liesel und Riecke sind toughe Mädchen, die sich viel trauen und auch die kleine, häufig vorlaute, Minna ist mutig und ist oft eine große Hilfe, wenn es darum geht, Streiche durchzuführen. Der einzige Junge – Bretti – jammert viel, hat Angst, Streiche durchzuführen und sieht in der Regel die Probleme statt der Lösungen, wie Liesel so treffend feststellt. Ich finde es etwas übertrieben, dass die Mädels so tough und der Junge so ängstlich dargestellt werden. Vielleicht hätte man da einen Mittelweg finden können, um darzustellen, dass Mädchen wilder und Jungs weicher sein können.
Ich finde es schön, wie die Bande zusammenhält und auch, dass sie sich mit der konkurrierenden Bande zusammentun, um ihr Ziel, den Bau des Spielplatzes zu verhindern, zu erreichen. Die Streiche sind ganz witzig. Ich denke, die Zielgruppe wird damit auf jeden Fall angesprochen. Auch der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Das Buch ist humorvoll geschrieben, die Sätze sind nicht zu lang. Auch schön finde ich, dass schwierige Wörter oder Sachverhalte noch einmal einfach erklärt werden.
Die Illustrationen sind sehr ansprechend. Das Cover ist bunt gestaltet. Dort sind die wilden Robins auf ihrem Baum abgebildet und sehen fröhlich und selbstbewusst aus. Es ist direkt ersichtlich, dass von der Geschichte Abenteuer zu erwarten ist. Die Bilder in dem Buch sind in Schwarz – Weiß gehalten und ebenso ansprechend. Der Zielgruppe entsprechend gibt es einige aufeinanderfolgende Seiten nur Text und dazwischen passend zum Text einige – auch Größere – Bilder.
Fazit: Ich kann mir vorstellen, dass Kinder im Alter von 8 – 9 Jahren, gerne auch in so einer Bande wären und von diesem Buch angesprochen werden. Für Drittklässler ist es bestimmt schön zum Selberlesen und für jüngere Kinder auch als Vorlesebuch geeignet. Mir als Mutter hat es sehr gut gefallen.