Kinderabenteuer rund um Sommerwood Forest
Rieke ist ein absoluter Fan von Robin Hood. Kein Wunder also, dass sie mit ihrer Bande - bestehend aus dem furchtsamen Bretti, der resoluten Liesel, ihrer kleinen Schwester Minna und Hund Murkel - ein Lager im Wald aufgebaut hat. Das Material klauen sie sich von Baustellen zusammen (nur das, was auf dem Boden liegt). Dieser freie und wilde Ort im Wald ist der Gegenentwurf zu ihrem Stadtviertel, wo alles gerade und aufgeräumt ist. Sie genießen ihre Oase, bis die "Ritter auf Rädern", Cosmo, Ari und Kehlani, eine Fahrradrampe auf ihrem Gebiet bauen. Das gibt Ärger!
Die beiden Banden ärgern sich mit einfallsreichen Streichen, bis sie herausfinden, dass auf ihrem versteckten Areal ein "langweiliger" Kinderspielplatz gebaut werden soll und sie gehen ein Bündnis ein. -
Die ereignisreiche und abenteuerliche Geschichte wird in einem umgangssprachlichen Ton erzählt. Kinder ab 9 Jahren werden ihren Spaß an den wilden, teils gefährlichen Aktionen haben.
Mir persönlich ist die Szene mit Brettis Kiefersperre ein Rätsel. Es treibt die Handlung weder voran, noch ist die Stelle lustig und der Ablauf kommt mir seltsam vor.
Dann stören mich auch die überdimensional häufigen Tippfehler. Mehr als 10 Stück sind ärgerlich und vor allem in einem Kinderbuch sollte man doch auf die Rechtschreibung achten.
Unlogisch finde ich, dass kein einziger Erwachsener das versteckte Areal besichtigt und über das Baumhaus, die "Hängebrücke" und die Fahrradrampe stolpert, obwohl dort bald gebaut werden soll.
Was mir dagegen gut gefällt, sind die Verweise auf Robin Hoods Geschichte. Vielleicht bekommen einige Kinder Lust, auch mal den Klassiker zu lesen.
Und dass sie am Ende doch noch auf die Idee kommen, dass ein Spielplatz mit Klettergerüst, Matten-Schaukel, Sandkasten und Seilbahn nicht für alle Kinder schlecht ist und nicht verhindert, sondern nur verschoben gehört. Im Grunde ist es doch sehr egoistisch, einen Spielplatz für alle verhindern zu wollen, nur um im Geheimen alleine spielen zu können.
Die beiden Banden ärgern sich mit einfallsreichen Streichen, bis sie herausfinden, dass auf ihrem versteckten Areal ein "langweiliger" Kinderspielplatz gebaut werden soll und sie gehen ein Bündnis ein. -
Die ereignisreiche und abenteuerliche Geschichte wird in einem umgangssprachlichen Ton erzählt. Kinder ab 9 Jahren werden ihren Spaß an den wilden, teils gefährlichen Aktionen haben.
Mir persönlich ist die Szene mit Brettis Kiefersperre ein Rätsel. Es treibt die Handlung weder voran, noch ist die Stelle lustig und der Ablauf kommt mir seltsam vor.
Dann stören mich auch die überdimensional häufigen Tippfehler. Mehr als 10 Stück sind ärgerlich und vor allem in einem Kinderbuch sollte man doch auf die Rechtschreibung achten.
Unlogisch finde ich, dass kein einziger Erwachsener das versteckte Areal besichtigt und über das Baumhaus, die "Hängebrücke" und die Fahrradrampe stolpert, obwohl dort bald gebaut werden soll.
Was mir dagegen gut gefällt, sind die Verweise auf Robin Hoods Geschichte. Vielleicht bekommen einige Kinder Lust, auch mal den Klassiker zu lesen.
Und dass sie am Ende doch noch auf die Idee kommen, dass ein Spielplatz mit Klettergerüst, Matten-Schaukel, Sandkasten und Seilbahn nicht für alle Kinder schlecht ist und nicht verhindert, sondern nur verschoben gehört. Im Grunde ist es doch sehr egoistisch, einen Spielplatz für alle verhindern zu wollen, nur um im Geheimen alleine spielen zu können.