Ein magisch spannendes Wintermärchen
Das Cover von „Die Winterschwestern“ von Jolan C. Bertrand gefällt mir sehr und hat mich neugierig gemacht. Das mystisch anmutende Bild in den kalt nordischen Farben und die vielen Ornamente zaubern eine ganz besondere Atmosphäre und die silbern schimmernde Hervorhebung des Rahmens wertet es insgesamt nochmals zusätzlich auf. Auch der Titel in den kantigen Lettern sagt mir sehr zu und ich mag es, dass auch die Kapitelüberschriften in gleicher Art gestaltet sind, was eine tolle Verbindung von Innen und Außen schafft.
Die Geschichte erzählt von Alfred, einem tapferen Wikingerjungen, dessen Mut auf eine harte Probe gestellt wird. Er ist der Einzige, der die entzweiten Winterschwestern wieder vereinen und seinen Onkel retten kann, doch er muss sich nicht nur durch Schnee und Eis kämpfen und sich gegen Trolle behaupten, sonder sich auch gegen die magischen Kräfte einer geheimnisvollen Füchsin wehren…. Wird ihm das gelingen?
Der Autor erzählt seine Geschichte in flüssiger und lebendiger Sprache, so dass sie sich sehr angenehm lesen lässt und ich mochte auch, dass der Text viele Dialoge enthält, diese hätten jedoch teilweise etwas „gehaltvoller“ ausfallen dürfen. Seine Charaktere wirken auf mich authentisch und es ist ihm zudem gut gelungen, sie mit individuellen Eigenschaften auszustatten. Besonders erwähnenswert finde ich, dass er nicht davor zurück schreckt ein Thema wie die Geschlechtswandlung eines Menschen anzusprechen und als selbstverständliches und geschätztes Element in die Geschichte einzuflechten.
Die Handlung ist durchweg spannend erzählt und wartet immer wieder mit neuen Wendungen oder Hindernissen vor der Erreichung des Zieles auf. Dabei kommt es sowohl auf den intrinsischen Mut Alfreds an, aber auch auf die Unterstützung anderer Wesen, was ich sehr mochte, das es verschiedene Aspekte von Lösungsansätzen zeigt. Immer spielt das Gefühl eine wesentliche Rolle, es werden etliche verschiedene Themen in der Geschichte aufgegriffen und auch die Auflösung der rätselhaften Geschehnisse ergab für mich ein stimmiges Bild.
Die Illustrationen, die den Text auf wundervolle Weise begleiten und ergänzen gefallen mir zum größten Teil ausgesprochen gut und begeistern mich vor allem durch ihre ungewöhnliche Ausdruckskraft sowie deren ornamentale Ausgestaltung. Einzig die Darstellung der Gesichter entspricht leider nicht meinem Geschmack. Eine sehr gelungene Abrundung der Geschichte bilden für mich die im Anhang befindlichen Erklärungen zur Götterwelt der Wikinger, die so manches Detail verständlicher machen und mich mehr in die nordische Mythologie haben eintauchen lassen.
„Die Winterschwestern“ ist eine spannende Geschichte voller Magie, Mut und Mythos – genau das richtige für Kinder ab 9 Jahren und gemütliche Leseabende auf dem warmen Sofa!
Die Geschichte erzählt von Alfred, einem tapferen Wikingerjungen, dessen Mut auf eine harte Probe gestellt wird. Er ist der Einzige, der die entzweiten Winterschwestern wieder vereinen und seinen Onkel retten kann, doch er muss sich nicht nur durch Schnee und Eis kämpfen und sich gegen Trolle behaupten, sonder sich auch gegen die magischen Kräfte einer geheimnisvollen Füchsin wehren…. Wird ihm das gelingen?
Der Autor erzählt seine Geschichte in flüssiger und lebendiger Sprache, so dass sie sich sehr angenehm lesen lässt und ich mochte auch, dass der Text viele Dialoge enthält, diese hätten jedoch teilweise etwas „gehaltvoller“ ausfallen dürfen. Seine Charaktere wirken auf mich authentisch und es ist ihm zudem gut gelungen, sie mit individuellen Eigenschaften auszustatten. Besonders erwähnenswert finde ich, dass er nicht davor zurück schreckt ein Thema wie die Geschlechtswandlung eines Menschen anzusprechen und als selbstverständliches und geschätztes Element in die Geschichte einzuflechten.
Die Handlung ist durchweg spannend erzählt und wartet immer wieder mit neuen Wendungen oder Hindernissen vor der Erreichung des Zieles auf. Dabei kommt es sowohl auf den intrinsischen Mut Alfreds an, aber auch auf die Unterstützung anderer Wesen, was ich sehr mochte, das es verschiedene Aspekte von Lösungsansätzen zeigt. Immer spielt das Gefühl eine wesentliche Rolle, es werden etliche verschiedene Themen in der Geschichte aufgegriffen und auch die Auflösung der rätselhaften Geschehnisse ergab für mich ein stimmiges Bild.
Die Illustrationen, die den Text auf wundervolle Weise begleiten und ergänzen gefallen mir zum größten Teil ausgesprochen gut und begeistern mich vor allem durch ihre ungewöhnliche Ausdruckskraft sowie deren ornamentale Ausgestaltung. Einzig die Darstellung der Gesichter entspricht leider nicht meinem Geschmack. Eine sehr gelungene Abrundung der Geschichte bilden für mich die im Anhang befindlichen Erklärungen zur Götterwelt der Wikinger, die so manches Detail verständlicher machen und mich mehr in die nordische Mythologie haben eintauchen lassen.
„Die Winterschwestern“ ist eine spannende Geschichte voller Magie, Mut und Mythos – genau das richtige für Kinder ab 9 Jahren und gemütliche Leseabende auf dem warmen Sofa!