nordische Mythen, Abenteuer und Fantasie erwarten einen
„Die Winterschwestern“ ist ein Wikingermärchen, das aufgrund seines Settings perfekt für Lesestunden im Winter geeignet ist. In dieser Abenteuergeschichte geht es darum, dass es früher zwei Winterschwestern gab. Die Große brachte Unwetter und grausame Winter mit sich. Die Kleine hingegen war sanft und freundlich und brachte Schnee für Schneeballschlachten. Solange beide stets zusammen unterwegs waren, waren die Winter für die Menschen auszuhalten. Doch dann verschwand die kleine Winterschwester und der Winter war durchgängig hart und grausam. Deshalb muss Alfred die kleine Schwester wiederfinden. Diese Grundidee hat es mir von Anfang an sehr angetan.
Es geht um Mythen und nordische Götter (dazu wird einiges im Glossar erklärt). Passend dazu ist der Schreibstil in einem gewissen Maße märchenhaft und es ist interessant dem tapferen Wikingerjungen bei seinem Abenteuer zu begleiten. Leider wiederholt sich manches in den Dialogen, wodurch die Handlung sich eher im Kreis dreht, als weiter vorangetrieben zu werden. Da hätten ein paar Kürzungen geholfen das Tempo zu halten.
Die Illustrationen stammen von Chevalier Gambette. Sie passen zur Geschichte, sind stimmungsvoll, aber durchaus auch gruselig. Das muss man, bzw. das Kind, mögen. Empfohlen wird es für Selbstleser ab 9 Jahren, kann aber auch schön früher vorgelesen werden, sofern das Kind für diese Thematiken empfänglich ist.
𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Die Sage um die Winterschwestern ist total schön. Das Buch ist abenteuerlich, fantastisch und bedient sich nordischer Mythen. In den Dialogen verliert sich die Handlung an manchen Stellen und die Illustrationen sind etwas gruselig, aber ansonsten stellt das Buch ein spannendes Winterabenteuer dar.
Es geht um Mythen und nordische Götter (dazu wird einiges im Glossar erklärt). Passend dazu ist der Schreibstil in einem gewissen Maße märchenhaft und es ist interessant dem tapferen Wikingerjungen bei seinem Abenteuer zu begleiten. Leider wiederholt sich manches in den Dialogen, wodurch die Handlung sich eher im Kreis dreht, als weiter vorangetrieben zu werden. Da hätten ein paar Kürzungen geholfen das Tempo zu halten.
Die Illustrationen stammen von Chevalier Gambette. Sie passen zur Geschichte, sind stimmungsvoll, aber durchaus auch gruselig. Das muss man, bzw. das Kind, mögen. Empfohlen wird es für Selbstleser ab 9 Jahren, kann aber auch schön früher vorgelesen werden, sofern das Kind für diese Thematiken empfänglich ist.
𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Die Sage um die Winterschwestern ist total schön. Das Buch ist abenteuerlich, fantastisch und bedient sich nordischer Mythen. In den Dialogen verliert sich die Handlung an manchen Stellen und die Illustrationen sind etwas gruselig, aber ansonsten stellt das Buch ein spannendes Winterabenteuer dar.