Am unteren Ende der Kette

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philiene Avatar

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Es fällt mir ehrlich gesagt etwas schwer dieses Buch zu bewerten. Einerseits hat es mich wirklich gepackt und in seinen Bann gezogen. Ich finde die Idee großartig, nicht in den Häusern der Reichen zu wandeln, sondern am untersten Ende der Kette. An einem Ort, dem keine ehrbare Frau freiwillig betreten würde, in einem Bordell. Hier ist aber keine der Frauen freiwillige, sie alle sind Sklavinnen und dem Besitzer ausgeliefert...
Im Vordergrund steht Amara, die von ihrer Mutter in die Sklaverei verkauft wurde und alles tun würde ihr Schicksal zu ändern. Anhand ihrer Geschichte und der ihrer Kolleginnen werden grauenhaft Schicksale erzählt.

Was mich allerdings ein wenig gestört hat ist die Sprache des Buches. Ja es ist mir klar das in einem Buch über Prostitution über Sex und Geschlechtsteile geschrieben wird, ich kann mir auch durchaus vorstellen das die Sprache im Bordell vulgär war, das war mir zwar manchmal etwas viel aber gestört hat mich die manchmal etwas moderne Sprache, die für mich nicht ganz gepasst hat.

Wer sich aber auf die Geschichte einlässt, der wird auf Frauen treffen, denen alles genommen worden ist, die aber unbedingt gehört werden sollten.