Prostitution im alten Griechenland

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hyakkin Avatar

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Die Arzttochter Amara wird aufgrund des Todes ihres Vaters und der daraus folgenden Armut ihrer Mutter als Sklavin verkauft. Das Buch handelt von ihrer Geschichte als Prostituierte und ihrem Plan, sich aus der Sklaverei zu befreien.

Die Geschichte beginnt, relativ langsam erzählt, mit Amaras Leben als Prostituierte, dem Verhalten ihrer Kunden und ihres Zuhälters Felix, und der Beziehung zu den anderen Prostituierten.
Dabei wird durch die repetitive erzählung gut gezeigt, wie monoton ihr Leben ist. Obwohl Amaras Leben nicht schlimmer sein könnte, gibt sie jedoch nicht die Hoffnung auf und arbeitet darauf hin, sich irgendwann freikaufen zu können.

Einzig die Wortwahl an manchen Stellen fande ich etwas seltsam. Wörter wie "Titten" in einem historischen Roman zu lesen ist definitiv etwas ungewohnt.

Nichtsdestotrotz hat mich die Story überzeugt und ich freue mich schon darauf, den nächsten Band lesen zu können.
Eine klare Empfehlung für alle Fans von historischen Romanen, die im antiken Griechenland spielen.